Akademische Feier mit Festredner DDr. Herwig van Staa
Innsbruck, 15.10.2011: Landtagspräsident DDr. Herwig van Staa würdigte am vergangenen Samstag die Leistungen von 161 AbsolventInnen der Medizinischen Universität Innsbruck. In einer sehr persönlichen Rede dankte der Landtagspräsident den AbsolventInnen für ihr Engagement während des Studiums: „Sie haben hier in Tirol eine qualifizierte und international renommierte Ausbildung erhalten. Ich hoffe Sie werden ihr erworbenes Wissen in der Praxis oder der Forschung zukünftig auch zum Nutzen der Tiroler Bevölkerung einsetzen und ihrer Almer Mater verbunden bleiben.“
Die Absolventinnen und Absolventen der Human- und Zahnmedizin stammen aus Österreich, Deutschland Südtirol, Albanien, Nepal, Luxemburg sowie Bosnien und erhielten in drei Durchgängen ihre Urkunden. Für eine besondere musikalische Umrahmung sorgte der Opernsänger des Landestheaters, Andreas Mattersberger.
Im Rahmen der Akademischen Feier zeichnete die Medizinische Universität die Diplomarbeit von Dr. med. Roman Mayr aus. Der Mediziner konnte mit seiner Forschungsarbeit einen wichtigen Beitrag zum Verständnis von Eisenstoffwechselstörungen leisten.
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Details zur Medizinischen Universität Innsbruck
Die Medizinische Universität Innsbruck mit ihren rund 1.800 MitarbeiterInnen und ca. 2.800 Studierenden ist gemeinsam mit der Universität Innsbruck die größte Bildungs- und Forschungseinrichtung in Westösterreich und versteht sich als Landesuniversität für Tirol, Vorarlberg, Südtirol und Liechtenstein. An der Medizinischen Universität Innsbruck werden drei Studienrichtungen angeboten: Humanmedizin und Zahnmedizin als Grundlage einer akademischen medizinischen Ausbildung und das PhD-Studium (Doktorat) als postgraduale Vertiefung des wissenschaftlichen Arbeitens. Neu im Studienplan seit Herbst 2011 ist das Bachelor-Studium der Molekularen Medizin.
Die Medizinische Universität Innsbruck ist in zahlreiche internationale Bildungs- und Forschungsprogramme sowie Netzwerke eingebunden. In der Forschung liegen die Schwerpunkte im Bereich der Molekularen Biowissenschaften (u.a. bei dem Spezialforschungsbereich „Zellproliferation und Zelltod in Tumoren“, Proteomik-Plattform), der Neurowissenschaften, der Krebsforschung sowie der molekularen und funktionellen Bildgebung. Darüber hinaus ist die wissenschaftliche Forschung an der Medizinischen Universität Innsbruck in der hochkompetitiven Forschungsförderung sowohl national, als auch international sehr erfolgreich.
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