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Update Maßnahmen Kinderklinik

Gemeinsame Presseinformation der TILAK und der Medizinischen Universität Innsbruck

Innsbruck, 1. Dezember 2011

Einführung von Medizinischen Organisations-AssistentInnen

Wir setzen in der Kinderklinik in Zukunft Medizinische Organisations-AssistentInnen (MOA) ein. Dadurch können sich die ÄrztInnen wieder ungestörter ihrer ureigensten Aufgabe, nämlich der Behandlung unserer kleinen PatientInnen widmen. Die MOAs unterstützen das ärztliche Personal bei allen administrativen Aufgaben. Bei geplanten stationären Aufnahmen planen die neuen MitarbeiterInnen bereits vor der Aufnahme den Aufenthalt durch. Termine, Befunde, Untersuchungen (CT, MR) und der Transport dorthin werden organisiert. Für die Visiten werden alle nötigen Unterlagen im Vorfeld aufbereitet und die AssistenInnen planen die Entlassung, kümmern sich um Arztbriefe und darum, dass die Angehörigen informiert sind. Drei Stellen dieser neuen Berufsgruppe sind bereits ausgeschrieben und werden in Kürze besetzt.

Weitere Verstärkung für die Kinder-Intensivstation

Neben den bisher berichteten Maßnahmen wird auf der Kinder-Intensivstation noch weitere personelle Verstärkung eingesetzt. Um hier schnell jemand kompetenten zu finden, werden wir die neue Stelle nicht nur ausschreiben, sondern mit Hilfe einer Headhunting-Agentur besetzen.

Neue Dienstplanung ist in Kraft getreten

Mit heutigem Tag tritt die neue zentrale Dienstzuteilung in Kraft. Die Ambulanz erhält ab sofort noch mehr fachärztliche Verstärkung und in der Kinder-Intensivstation wird ab sofort ein Kardiologe Dienst tun. In beiden Bereichen der Kinderklinik werden dadurch rasch deutliche Verbesserungen merkbar sein.

Medizinische Universität

Univ.-Prof. Dr. Herbert Lochs, Rektor der Medizinischen Universität Innsbruck begrüßt die neue Dienstplanung der TILAK, deutlich mehr FachärztInnen an Feiertagen und Wochenenden einzusetzen. „Auch Fachärzte, die bei der Universität angestellt sind, werden hierbei unterstützen“, so Herbert Lochs. Die internationale Ausschreibung der ProfessorInnenstelle mit Leitungsfunktion wird in den nächsten Tagen von der Medizinischen Universität veröffentlicht. „Jetzt ist es wichtig, so schnell wie möglich gemeinsam mit der TILAK eine gute Lösung zu schaffen, damit wir eine eindeutige Zuordnung der Verantwortlichkeiten vornehmen können“, so Univ.-Prof. Dr. Herbert Lochs, Rektor der Medizinischen Universität Innsbruck.

Bis zum Jahresende soll dann die Zustimmung zur neuen Struktur der Kinderklinik von allen universitären Gremien vorliegen. Die neue Struktur sieht eine Reduktion von fünf auf drei Kliniken vor und soll somit auch die Kommunikation zwischen den einzelnen pädiatrischen Kliniken verbessern und gleichzeitig auch für die kleinen PatientInnen und ihren Eltern klare Zuständigkeiten aufweisen.

 

Kinderklinik Update

v.l.: Mag. Andreas Steiner (Vorstandsdirektor TILAK), Dr.in Alexandra Kofler (Ärztliche Direktorin TILAK), Univ.-Prof. Dr. Herbert Lochs (Rektor Medizinische Universität Innsbruck)

Foto: Tilak

 

Medienkontakt:

Mag.a Amelie Döbele                                      
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit                            
Medizinische Universität Innsbruck                   
Innrain 52, 6020 Innsbruck, Austria                 
Telefon: +43 512 9003 70080                         
public-relations@i-med.ac.at                            
www.i-med.ac.at                                             

Mag. Johannes Schwamberger
TILAK - Tiroler Landeskrankenanstalten GmbH
Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit
Anichstraße 35, A-6020 Innsbruck
Tel.: +43 (0)50 504 -28642, -82451
Fax: +43 (0)50 504 -28617
johannes.schwamberger@tilak.at

Medizinische Universität Innsbruck

Die Medizinische Universität Innsbruck mit ihren rund 1.800 MitarbeiterInnen und ca. 2.800 Studierenden ist gemeinsam mit der Universität Innsbruck die größte Bildungs- und Forschungseinrichtung in Westösterreich und versteht sich als Landesuniversität für Tirol, Vorarlberg, Südtirol und Liechtenstein. An der Medizinischen Universität Innsbruck werden drei Studienrichtungen angeboten: Humanmedizin und Zahnmedizin als Grundlage einer akademischen medizinischen Ausbildung und das PhD-Studium (Doktorat) als postgraduale Vertiefung des wissenschaftlichen Arbeitens. Neu im Studienplan seit Herbst 2011 ist das Bachelor-Studium der Molekularen Medizin.

Die Medizinische Universität Innsbruck ist in zahlreiche internationale Bildungs- und Forschungsprogramme sowie Netzwerke eingebunden. In der Forschung liegen die Schwerpunkte im Bereich der Molekularen Biowissenschaften (u.a. bei dem Spezialforschungsbereich „Zellproliferation und Zelltod in Tumoren“, Proteomik-Plattform), der Neurowissenschaften, der Krebsforschung sowie der molekularen und funktionellen Bildgebung. Darüber hinaus ist die wissenschaftliche Forschung an der Medizinischen Universität Innsbruck in der hochkompetitiven Forschungsförderung sowohl national, als auch international sehr erfolgreich.