Wissenschaftsminister Töchterle und Rektor Lochs: Maßnahmenpaket für Medizinische Universität Innsbruck
Konstruktives Gespräch im Ministerium – Weichen für ein ausgeglichenes Budget der MUI 2012 gestellt
Bei einem Gespräch zwischen Wissenschafts- und Forschungsminister Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Töchterle, dem Rektor der Medizinischen Universität Innsbruck, Univ.-Prof. Dr. Herbert Lochs, und der Unirats-Vorsitzenden Univ.-Prof.in Dr.in Gabriele Fischer wurden heute die Weichen für ein ausgeglichenes Budget der Medizinischen Universität Innsbruck im Jahr 2012 gestellt. Ergebnis des konstruktiven Gesprächs im Wissenschaftsministerium ist ein Maßnahmenpaket, das die aktuelle finanzielle Situation im Wesentlichen bereinigt und auch Schritte zur künftigen Stabilisierung enthält.
Für einen Großteil des prognostizierten Defizits wurden rückgestellte Mittel der Medizinischen Universität Innsbruck durch das Ministerium frei gegeben. Weiters gilt es nun zum Beispiel Synergieeffekte etwa durch Kooperationen mit der Universität Innsbruck und dem Land Tirol auszuloten.
„Wir haben gemeinsam eine tragfähige Lösung gefunden. Nun gilt es nach vorne zu blicken und die bestmöglichen Entwicklungsszenarien für den Standort Innsbruck zu erörtern“, so Töchterle.
„Ich bin froh, dass sich eine Lösung abzeichnet, die die akuten Sparmaßnahmen in diesem Umfang nicht erforderlich machen. Dringend müssen die Personalkosten, die wir durch die zusätzlichen Dienste leisten, über den KMA geregelt werden. Dazu ist noch zwischen Bund und Land der KMA im Detail zu verhandeln“, erklärt Rektor Lochs.
Rückfragehinweis:
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Minoritenplatz 5, 1014 Wien
Pressesprecherin: Mag. Elisabeth Grabenweger
Tel.: +43 1 531 20-9014
E-Mail: elisabeth.grabenweger@bmwf.gv.at
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Mag. Amelie Döbele
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit,
Medizinische Universität Innsbruck
Innrain 52, 6020 Innsbruck, Austria
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Mobil: +43 676 8716 72080
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Details zur Medizinischen Universität Innsbruck
Die Medizinische Universität Innsbruck mit ihren rund 1.800 MitarbeiterInnen und ca. 3.000 Studierenden ist gemeinsam mit der Universität Innsbruck die größte Bildungs- und Forschungseinrichtung in Westösterreich und versteht sich als Landesuniversität für Tirol, Vorarlberg, Südtirol und Liechtenstein. An der Medizinischen Universität Innsbruck werden folgende Studienrichtungen angeboten: Humanmedizin und Zahnmedizin als Grundlage einer akademischen medizinischen Ausbildung und das PhD-Studium (Doktorat) als postgraduale Vertiefung des wissenschaftlichen Arbeitens. Neu im Studienplan seit Herbst 2011 ist das Bachelor-Studium der Molekularen Medizin. An das Studium der Human- oder Zahnmedizin kann außerdem der berufsbegleitende Clinical PhD angeschlossen werden.
Die Medizinische Universität Innsbruck ist in zahlreiche internationale Bildungs- und Forschungsprogramme sowie Netzwerke eingebunden. Die Schwerpunkte der Forschung liegen in den Bereichen Onkologie, Neurowissenschaften, Genetik, Epigenetik und Genomik sowie Infektiologie, Immunologie & Organ- und Gewebeersatz. Darüber hinaus ist die wissenschaftliche Forschung an der Medizinischen Universität Innsbruck im hochkompetitiven Bereich der Forschungsförderung sowohl national auch international sehr erfolgreich.