Department für Anatomie, Histologie und Embryologie
Institut für Klinisch-Funktionelle Anatomie
Direktor: Univ.-Prof. Dr.med.univ. Marko Konschake
Müllerstrasse 59, A-6020 Innsbruck
Herzlich willkommen auf der Internetseite des Institutes für Klinisch-Funktionelle Anatomie an der Medizinischen Universität Innsbruck.
Sie finden hier Informationen zur Körperspende, zu den Arbeitsgruppen, zur Lehre und der Anatomischen Sammlung. Mit dem Anatomical Training Center Innsbruck (ATCI) bieten wir für Ärzte, medizinisches Fachpersonal und Unternehmen OP-Kurse und Fortbildungen auf höchstem Niveau.
Aktuelles
Aus Anlass des Allerseelenfestes wird Universitätspfarrer Msgr. Mag. Jakob Bürgler von der Universitätspfarre St. Clemens im Hörsaal des Institut für Anatomie, Histologie und Embryologie einen Gedenk-Gottesdienst zelebrieren.
Das Institut für Anatomie, Histologie und Embryologie der Medizinischen Universität Innsbruck möchte auf diese Weise sowohl den Verstorbenen, welche mit ihren Körpern der medizinischen Lehre und Wissenschaft dienen, wie auch den Angehörigen, die ein Überlassen ermöglicht haben, ein wenig Dank abstatten.
Wir möchten Sie recht herzlich einladen, diesen Gottesdienst mit uns am Donnerstag, 31. Oktober 2024 um 16:00 Uhr zu feiern, welcher im Hörsaal Anatomie unseres Instituts, Müllerstraße 59, 6020 Innsbruck, stattfindet.
Die Vermittlung anatomischer Kenntnisse ist für alle MedizinerInnen essentiell. Am Institut für Klinisch-Funktionelle Anatomie der Medizin Uni Innsbruck absolvieren jährlich nicht nur rund 840 Studierende ihre Sezierkurse, seit 2023 haben darüber hinaus 2.000 Fachkräfte aus 30 Nationen an Fortbildungen teilgenommen. Institutsleiter Marko Konschake setzt zudem auf Digitalisierung und innovative Forschung – immer mit dem Ziel, die Behandlung von PatientInnen zu verbessern.
Wer älter wird, hört oft schlecht. Das kann mit verstärkter sozialer Isolation, kognitivem Abbau bis hin zu Demenz einhergehen. Altersbedingter Hörverlust betrifft rund ein Drittel der Über-65-Jährigen weltweit, die Ursachen sind dennoch wenig erforscht. Welche Rolle eine verminderte Durchblutung im Innenohr spielen könnte, untersucht das FFG-geförderte Projekt VasKo, eine Kooperation der Klinisch-Funktionellen Anatomie und HNO der Med Uni Innsbruck sowie des Medizintechnik-Unternehmens MED-EL.
In dem Beitrag "Top 100 most cited journal articles in anatomy" der Zeitschrift "Clinical Anatomy" findet sich die Forschungsarbeit "Human body preservation - old and new techniques." von Prof. Erich Brenner unter den 100 meistzitierten Artikeln aus dem Bereich Anatomie. Der Artikel wurde 2014 im renommierten "Journal of Anatomy" veröffentlicht. Herzlichen Glückwunsch zu dieser erfolgreichen Arbeit!
Am Anatomischen Institut der Medizinischen Universität Innsbruck gab es im Rahmen der Langen Nacht der Forschung 2024 mehrere Stationen zu bestaunen: Demonstrationen realitätsnaher 3D-Druckmodelle inkl. Mikroskope zum Nähen an 3D Druckmodellen, ein Wissenschaftliches Projekt der Klinisch-Funktionellen Anatomie mit den Firmen eyecre.at und Addion. In unserem Museum konnten anhand verschiedenster Knochenraritäten und Varietäten viele Situationen gezeigt werden, welche von der Norm mehr oder weniger weit abweichen, aber dennoch keine Pathologien sind. Danke nochmals an die beteiligten MitarbeiterInnen des Instituts Klinisch-Funktionelle Anatomie Romed Hörmann (https://www.i-med.ac.at/Anatomie/Arbeitsgruppen/Museum_Anatonische_Sammlung.html) sowie David Ortner von Eycre.at und Alexander Hechenberger von Addion für die tolle Zusammenarbeit!
Die Künstlerin Bernadette Blümel malt in einer ganz speziellen Technik: Ihre Tuschestift-Bilder entstehen aus einzelnen Punkten und Strichen auf Papier. Ihr Lieblingsmotiv ist das menschliche Herz, das bei Betrachter:innen tiefgehende Gefühle auslösen soll.
Die Vernissage findet am 13.06.2024 um 18:30 Uhr in den Seziersälen der Anatomie statt.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "junior faculty@i-med" für LaufbahnstelleninhaberInnen gemäß § 99 Abs 5 UG stellte Assistenzprofessorin Priv.-Doz.in Dr.in Elisabeth Pechriggl ihre Forschungsarbeit vor. Gemeinsam mit anderen AssistenzprofessorInnen gestaltete sie - begleitet von einem Team des Institut für Klinisch-Funktionelle Anatomie - die Veranstaltung 5. April 2024 im Audimax der Med Uni Innsbruck. Mehr Infos zu ihrer Forschungsarbeit finden sich auf der Webseite der Arbeitsgruppe Human Development.
Der Standard berichtet in der Ausgabe vom 17. April 2024 über 3D-gedruckte Augenlider, ein Projekt das federführend vom Institut für Klinisch-Funktionelle Anatomie und der Medizinischen Universität Innsbruck geleitet wird.
Zum Online Artikel auf derstandard.at...
Die BioMed-Gruppen der 7. und 8. Klassen des Bundesgymnasium und -realgymnasium Kufstein besuchten am 12.03.2024 eine Anatomievorlesung an unserem Institut.
Zum Bericht der Schülerinnen und Schüler...
Beim 2nd International MSK Pain Congress, der im Jänner 2024 in Chennai (Indien) stattfand, hat die Musculoskeletal Ultrasound & Pain Society unter der Schirmherrschaft des World Institute of Pain den Lifetime Achivement Award an Bernhard Moriggl verliehen.
Eine Tiroler Forschungsallianz arbeitet aktuell an der Herstellung von möglichst realitätsnahen Augenlidern aus dem 3D Drucker. Diese und zukünftig weitere Organmodelle sollen die Ausbildungsmöglichkeiten von medizinischem Fachpersonal revolutionieren und in Folge die PatientInnenbehandlung verbessern. Das Projekt-Team wird angeführt von der Medizinischen Universität Innsbruck, ergänzt vom Management Center Innsbruck sowie den Clustermitgliedern der Standortagentur Tirol, Eyecre.at GmbH und Addion GmbH und wird vom Land Tirol mit knapp 116.000 Euro unterstützt.
Mehr Infos
Ein Tirol heute Beitrag aus der Anatomie Innsbruck. Link zur Tirol heute Mediathek
Please note:
We concentrate on Regional Anaesthesia for the advanced and include MSK-Applications within PAIN!
INFORMATION continued In 2007, we pioneered in organizing the 1st International Cadaver Workshop “Ultrasound Application in REGIONAL ANAESTHESIA (RA)” using preserved but still flexible corps as a teaching and training model. Participants were Anesthetists from over 20 different countries. It was held in the Department of Anatomy, Histology and Embryology at Innsbruck Medical University in cooperation with anaesthetists of the University Hospitals of Heidelberg and Bochum. Ever since, the Workshop was received with much interest and attention. Due to the overwhelming success of our teaching model, it was with the 4th International Workshop in 2010, that we were able to include PAIN MEDICINE Applications. Therefore, the 16th International Cadaver Workshop, INNSBRUCK 2024 will be open to colleagues with different but advanced levels of training and interest, respectively. We are going to teach small groups in the following categories: Application of US in RA ADVANCED, and Application of US in PAIN MEDICINE (including MSK!).
This WORKSHOP is UNIQUE because:
- All needling techniques and procedures are performed on specially EMBALMED, FLEXIBLE cadavers
- Participants can TARGET AT REAL STRUCTURES in a three dimensional training model repeatedly and optimize success (proper spread of LA)
- All excellent FACULTY are also EXPERIENCED teachers, especially in SCANNING that kind of preserved CADAVERS
- IDEAL STUDENT (max 42) – TEACHER (min 12) RATIO with PLENTY OF TIME for training with 2-max 3 people on one US System
- STUDENTS of our Department (one per table/cadaver) will additionally ASSIST in many ways, e.g. positioning of cadavers, demonstrating special specimens and cross sections.
- Absolute MINIMUM of THEORETICAL LECTURES (just instructions and information directly correlated to the teaching model)
- STEP BY STEP approach following a given Programm
- CONTINOUS SUPERVISION by Prof. MORIGGL, having the world’s greatest experience in scanning cadavers for RA and Pain as well as MSK applications
- UNFORGETTABLE EVENING on Friday, May 3 (no additional charge!)
- Last but not least: You come to INNSBRUCK, the “capital of the alps”
Registration fee:
until January, 20, 2024 - € 850
from January, 20, 2024 - € 900
Cancellation policy:
- prior to February 28, 2024 – full refund less ev. bank charges
- after February 28, 2024 – cancellation charge 50%
- after April 1, 2024 – no refund
In case of unexpected or unpredictable events we have the right to cancel the workshop. In this case the participation fee will be refunded.
For Hotel reservation please contact directly:
Innsbruck-Information u. Reservierungs GmbH
Burggraben 3, 6020 Innsbruck
Tel. *43 (0)512 53 56 730
hotel@innsbruck.info
Workshop venue:
Medical University Innsbruck
Institute of Clinical and Functional Anatomy
Müllerstrasse 59
6020 Innsbruck
We are looking forward to welcoming You in beautiful Innsbruck in May 2024
Univ.-Prof. Bernhard Moriggl, MD, FIACA
Workshop Manager
bernhard.moriggl@i-med.ac.at
Co-Founder of the Special Interest Group (SIG) Ultrasound in Pain Medicine (USPM) within ASRA
Past Chair of Scientific Committee of the WAPMU
Inaugural CIPS-Examiner (WIP)
Rund 170 Körperspenden gehen pro Jahr an das Institut für Anatomie in Innsbruck. Sie sind unverzichtbar für die Medizin. Dennoch werden an der Med-Uni Innsbruck derzeit keine neuen Spenden mehr angenommen...
Der ganz Artikel aus der Kronenzeitung vom 29.01.2023 als PDF
Die Auszeichnung in der Kategorie „Lernergebnisorientierte Lehr- und Prüfungskultur“ ging an das Institut für Klinisch-Funktionelle Anatomie der Medizinischen Universität Innsbruck. Seit zehn Jahren verleiht das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung den „Ars Docendi", den österreichischen Staatspreis für exzellente Lehre. Diesmal sind 15 Lehrende von drei Fachhochschulen, einer Universität und einer Pädagogischen Hochschule unter den Preisträgerinnen und Preisträgern, denen Wissenschaftsminister Martin Polaschek die Auszeichnungen Ende September in Wien überreicht hat. Insgesamt gab es heuer 164 Einreichungen.
„Was die Goldmedaille im Sport ist, ist der ‚Ars Docendi‘ im Bereich der exzellenten hochschulischen Lehre. Seit nunmehr zehn Jahren küren wir mit ihm die herausragendsten Lehrenden an den österreichischen Hochschulen und setzen damit ein wichtiges Zeichen der Anerkennung für ihre großartigen Leistungen. Dabei sind gerade diejenigen besonders erfolgreich, denen es gelingt, nicht nur ihre Leidenschaft für ihr Fach und ihre Forschung an die Studierenden weiterzugeben, sondern auch ihr grundlegendes Verständnis von Wissenschaft. Dafür möchte ich mich bei allen Preisträgerinnen und Preisträgern besonders bedanken“, so Wissenschaftsminister Polaschek.
Lernergebnisorientierte Lehr- und Prüfungskultur an der Anatomie
Den Staatspreis in der Kategorie "Lernergebnisorientierte Lehr- und Prüfungskultur und deren Verankerung in der Lehrveranstaltung“, erhielten Hannes Stofferin und Romed Hörmann vom Institut für Klinisch-Funktionelle Anatomie sowie die ehemalige Direktorin des Instituts, Helga Fritsch. 2019 hatten die drei Anatomen den Sezierkurs neu aufgestellt und für die Studierenden weiterentwickelt, indem zielgerichtet verschiedene Elemente eines modernen Unterrichtsverständnisses genutzt werden, so das Urteil der Jury.
Der Sezierkurs orientiere sich, erklärt die Jury weiter, an einem präzisen internationalen Kompetenzmodell: „Als Grundlage wird den Studierenden eine ausführliche Anleitung zur Verfügung gestellt. Die Arbeit selbst, die auf klaren Aufgaben beruht, geschieht in rotierenden Bezugssystemen auch in der Betreuung und Bewertung.“ Studierende arbeiten in Teams und würden fortlaufend Feedback erhalten. Betont wird in der Begründung auch die Verwendung moderner Medien-Kanäle: „Die Studierenden führen ein reflektierendes Portfolio und haben einen für diesen Kurs betriebenen Youtube-Kanal zur Verfügung. Dieser Kanal unterstützt die individuelle Arbeit mit Einblicken, welche ohne Video-Einsatz nicht auf diese Weise geleistet werden könnten.“ Dabei wird unterstrichen, dass „der Umgang mit dieser offenen Lehrressource vorbildlich“ ist, und er eine hohe Qualität und Attraktivität besitzt.
„Der engagierte und kompetente Einsatz verschiedener Unterrichtsformen und -materialien, der immer zielorientiert im Hinblick auf die zu vermittelnden Kompetenzen und auf das Ganze ausgerichtet ist und sich an höchste Qualitätsstandards orientiert, wie auch die vielfältige Feedbackstruktur, machen diesen Kurs zu einer vorbildlichen Veranstaltung weit über seinen Themenbereich hinaus“, schließt die Jury ihr Begründung zur Verleihung des Ars Docendi an Hannes Stofferin und Romed Hörmann sowie Helga Fritsch. Das Preisgeld wird für den weiteren Ausbau dieser Lehr- und Lernformate verwendet werden.