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Ringvorlesung

„Gesundheit von Menschen mit Behinderung - eine diversitätssensible Perspektive“

Wintersemester 2024/25

15 Termine
immer donnerstags: 18.30 – 20.00 Uhr *
Medizinische Universität Innsbruck, Audimax,
Fritz-Pregl-Straße 3, A-6020 Innsbruck
Beginn 03.10.2024
Ende 30.01.2025

Alle Veranstaltungen werden per Livestream übertragen und in ÖGS (Österreichische Gebärdensprache) gedolmetscht.
Link zum Livestream: https://video.ibm.com/channel/nLQ2HMjy945

 

03. Oktober 2024

Gesundheit von Menschen mit Behinderung aus Sicht der Diversitäts- und Geschlechtersensiblen Medizin

Univ.-Prof.in Dr.in Sabine Ludwig, MSc, MA
Professorin für Diversität in der Medizin, Direktorin Institut für Diversität in der Medizin, Medizinische Universität Innsbruck, Österreich, Gründerin Women in Global Health Germany, Mitglied Women in Global Health Austria


10. Oktober 2024

Studieren mit Behinderung

Georg Ebster
Referent,  Referat für Studieren mit Beeinträchtigung(en), Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Österreich

Das Referat für Studieren mit Beeinträchtigung(en) der Österreichischen Hochschüler*innenschaft Innsbruck ist die Schnittstelle zwischen Studierenden, der Universität und verschiedenen Interessensvertretungen. Der Vortrag gibt einen Überblick über verschiedene Serviceleistungen des Referats sowie verschiedener anderer Stellen im universitätsnahen Bereich. Dabei wird versucht, Licht auf einige immer wiederkehrende Problematiken bei der Umsetzung und Implementierung von Lösungsansätzen für Fragestellungen, die in diesem Schnittfeld aufkommen, zu werfen.


17. Oktober 2024

Zahngesundheit von Menschen mit Behinderung

PD DDr. in Dagmar Schnabl
Oberärztin, Universitätsklinik für zahnärztliche Prothetik, Medizinische Universität Innsbruck, Österreich

Menschen mit zahnärztlich relevanten Behinderungen haben eine höhere Karies- und Parodontitisprävalenz als die Normalbevölkerung. Angriffspunkte für die Verbesserung der oralen Gesundheit von Menschen mit Behinderungen sind einerseits eine optimale häusliche Mundhygiene mithilfe individueller Putzkonzepte und geeigneter Mundhygieneprodukte, andererseits die bestmögliche zahnärztliche Prophylaxe und Behandlung. Sowohl Pflegepersonen als auch das zahnärztliche Team stehen dabei vor organisatorischen und medizinischen Herausforderungen. Je nach Art und Schweregrad der Behinderung kommen unterschiedliche Behandlungsstrategien infrage.


31. Oktober 2024

Gynäkologische Versorgung von Menschen mit Behinderung

Dr. in Elisabeth Reiser
Fachärztin, Universitätsklinik für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin, Medizinische Universität Innsbruck, Österreich


7. November 2024

Integration von Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt unter dem Aspekt der Diversität

Natalie Eckersperger, BA
Stabstelle Inklusion, Arbeitsassistenz Tirol, Innsbruck, Österreich

Bei der Integration von Menschen mit Behinderung in den ersten Arbeitsmarkt sind nicht nur die Behinderungsvielfalt und die damit verbundenen physischen, psychischen, kognitiven und sinnesbedingten Fähigkeiten von großer Bedeutung, sondern auch die Diversitätskompetenz von Unternehmen. Beleuchtet werden Voraussetzungen und Bedingungen, welche eine Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Behinderung positiv verstärken und welche Barrieren es zu überwinden gilt. Anhand von Praxisbeispielen wird die erfolgreiche Integration am Arbeitsmarkt dargestellt und Unterstützungsangebote vorgestellt.


14. November 2024

Genetische Diagnose von Behinderung und ihre klinischen Konsequenzen

Univ.-Prof. Dr. Johannes Zschocke, Ph.D.
Facharzt für Medizinische Genetik, Direktor, Institut für Humangenetik, Medizinische Universität Innsbruck, Österreich


21. November 2024

Fortbildung Inklusion am Arbeitsplatz I

Sara Wieser
Associate, Michael Page
(Diese Vorlesung wird als Fortbildung für Mitarbeitende der Medizinischen Universität Innsbruck anerkannt)

Die Inklusion von Menschen mit Behinderung am Arbeitsplatz ist ein zentraler Aspekt der Schaffung einer diversitätssensiblen und gerechten Gesellschaft. Dabei geht es nicht nur um den Abbau von Barrieren, sondern auch um die Förderung eines gesundheitsfördernden Arbeitsumfeldes, das die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten von Menschen mit Behinderung berücksichtigen. Inklusion von Menschen mit Behinderung am Arbeitsplatz gewinnt in Österreich zunehmend an Bedeutung, nicht nur aus sozialpolitischer, sondern auch aus gesundheitlicher Sicht. Es wird beleuchtet, wie die österreichischen rechtlichen
Rahmenbedingungen, das Behinderteneinstellungsgesetz und die Förderprogramme des Sozialministeriums, die Inklusion fördern und welche gesundheitlichen Herausforderungen im Arbeitsumfeld für Betroffene bestehen. Studien zeigen, dass Menschen mit Behinderung in Österreich weiterhin überdurchschnittlich häufig von Arbeitslosigkeit und gesundheitsbezogenen Belastungen betroffen sind. Mangelnde Arbeitsplatz-Anpassungen und fehlende Unterstützungsmaßnahmen wirken sich negativ auf die psychische und physische Gesundheit aus. Durch gezielte Inklusionsstrategien – wie barrierefreie Gestaltung von Arbeitsplätzen und Weiterbildung für Führungskräfte – können Unternehmen die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen mit Behinderung am Arbeitsplatz stärken. Durch die Umsetzung fördernder Maßnahmen, welche den Bedürfnissen von Menschen mit Behinderung gerecht werden, leisten Unternehmen einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der Diversität und Innovationskraft im Arbeitsumfeld. Diverse Inklusionsprojekte von Unternehmen zeigen nachhaltige Erfolge.


28. November 2024

Physiotherapie bei Menschen mit Behinderung

Karoline Birsak, BSc
Lehre und Forschung, Physiotherapie, fh Gesundheit, Innsbruck, Österreich

In der Physiotherapie arbeiten wir prozessorientiert mit dem ICF-Modell, wobei der Fokus bei Menschen mit Behinderung noch mehr auf der Aktivitäts- und Partizipationsebene und den Umweltfaktoren, sowie Ressourcen liegt. Ziele und Maßnahmen werden mit Patienten:in und deren/dessen Bezugspersonen festgelegt. Maßnahmen können „Top down“ oder „Bottom up“ erfolgen und müssen regelmäßig reflektiert und individuell angepasst werden. Der Schweregrad sowie der individuelle geistige und körperliche Entwicklungsstand beeinflussen die Wahl der Maßnahmen in der Physiotherapie erheblich.
Als Herausforderungen in der Physiotherapie mit Menschen mit Behinderung werden weiters Themen wie Interprofessionelle Zusammenarbeit, Umgang mit Schmerz, angepasster Entwicklungsstand, Umfeld, Evidenzbasiertes Arbeiten und erschwerte Kommunikation vorgestellt und besprochen.


05. Dezember 2024

Sport und Rollstuhl: Barrieren und Unterstützungsmöglichkeiten

Mario Graus, MSc
Segelsportler, Monoskifahrer und Paragleiterpilot

Ass.-Prof. Dr. Georg Wietzorrek
Segelsportler, Institut für Pharmakologie, Medizinische Universität Innsbruck, Österreich

Sport sollte für jeden Menschen zum Alltag gehören, aber für Menschen mit Behinderung ist er besonders wichtig.
In Wettkämpfen stellt sich die Frage, ob der Behinderungsgrad zwischen den Sportlern vergleichbar ist und wie eine faire Leistungsbeurteilung erfolgen soll. Es gibt dabei verschiedene Ansätze wie die Unterteilung in Klassen oder Verwendung von Zeitfaktoren.
Das Segeln wird im Parasport auch als offene Inklusionsklasse geführt: Menschen mit und ohne Behinderung jedes Alters und Geschlechts treten ohne Unterschiede gegeneinander an. Da es auf Strategie, Taktik, Technik und Gefühl für den Wind ankommt, kann in diesem Sport die unterschiedlich vorhandene körperliche Benachteiligung kompensiert werden.


12. Dezember 2024

Neurochirurgische Interventionen und Behinderung

Univ.-Prof. Dr. Claudius Thomé
Direktor, Department Neurologie und Neurochirurgie, Medizinische Universität Innsbruck, Österreich

Die Neurochirurgie umfasst Eingriffe an Schädel, Wirbelsäule und peripheren Nerven. Die meisten neurochirurgischen Krankheitsbilder betreffen dementsprechend das Gehirn, das Rückenmark oder Nervenwurzeln, die durch Tumore, Gefäßerkrankungen, Verletzungen oder Einengungen beeinträchtigt sind. Das Ziel der Interventionen ist in erster Linie, neurologische Ausfallserscheinungen zu beseitigen oder deren zukünftiges Auftreten zu verhindern. Allerdings können Operationen, beispielsweise von Hirntumoren im Sprachzentrum, auch Defizite hervorrufen. Derartige Ausfälle gehen typischerweise mit relevanten Behinderungen einher, wobei auch permanente Einschränkungen möglich sind. Mit aufwändigen Operationstechniken und Hilfsmitteln wird daher dem Funktionserhalt oberste Priorität eingeräumt. Dennoch bleibt es eine Gratwanderung zwischen erfolgreichem Eingriff (z.B. einer vollständigen Tumorentfernung) und vorübergehender oder bleibender Behinderung. Dementsprechend sind Behinderungen ständiges Thema in der Neurochirurgie, meist infolge der Erkrankungen aber auch im Rahmen von Interventionen oder durch das Auftreten von Komplikationen. Besondere Aufmerksamkeit verdienen auch Patient:innen mit Fehlbildungen oder frühkindlichen Störungen des Nervensystems wie Spina bifida oder Hydrocephalus, die mit Behinderungen einhergehen und nicht selten neurochirurgischer Interventionen bedürfen.


19. Dezember 2024

Gewalt gegen Menschen mit Behinderung

Jennifer Birke, M.Sc.
Institut für Diversität in der Medizin, Medizinische Universität Innsbruck, Österreich

Statistiken belegen, dass Menschen mit Behinderung im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung ein 1,5-fach erhöhtes Risiko haben, Gewalt zu erfahren. Frauen und Mädchen mit Behinderung sind dabei besonders betroffen und erleben zwei- bis dreimal häufiger sexuelle Übergriffe als ihre nicht behinderten Mitmenschen. Die Folgen von Gewalterfahrungen haben nicht nur einen Einfluss auf die physische und psychische Gesundheit, sondern auch auf die zwischenmenschlichen Beziehungen und die gesamte Lebenssituation der Betroffenen. Trotz der hohen Prävalenz an Gewalterfahrungen ist der Zugang für Personen mit Behinderung zu Operschutzeinrichtungen unzureichend und häufig nicht barrierefrei. Maßnahmen und mögliche Konzepte zur Reduktion von Gewalt gegen Menschen mit Behinderung sind daher notwendig und werden im Rahmen dieser Vorlesung vorgestellt und diskutiert.

Hinweis: Diese Veranstaltung findet von 16:00 bis 17:30 Uhr statt!


09. Januar 2025

Gesundheit und Teilhabe: Der Nationale Aktionsplan Behinderung 2022-2030 im Fokus

Daniela Rammel
Stellvertretende Vorsitzende des unabhängigen Monitoringausschusses zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Österreich
Bildung & Assistenz Kommunikation, ÖZIV Bundesverband, Wien, Österreich

Im Rahmen der Ringvorlesung wird der aktuelle Stand der Umsetzung des Nationalen Aktionsplans Behinderung 2022-2030 (NAP Behinderung) in Hinblick auf die Gesundheitsversorgung von Menschen mit Behinderungen beleuchtet und auf die Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention eingegangen.
Dabei werden insbesondere die Vorgaben zum Recht auf Gesundheit (Artikel 25) sowie Handlungsempfehlungen, Maßnahmen für die Gesundheitsversorgung von Menschen mit Behinderungen und deren aktueller Umsetzungsstand besprochen sowie die Hürden im Gesundheitssystem für Menschen mit Behinderungen wie unter anderem der Zugang zu Gesundheitsdiensten und Informationen sowie spezielle Hürden für Frauen mit Behinderungen. Schließlich werden noch Empfehlungen gegeben.


16. Januar 2025

Gesundheitliche Versorgung von Menschen mit Sehbehinderung – eine globale Perspektive

Univ.-Prof. Dr. Matus Rehak, Ph.D.
Direktor, Universitätsklinik für Augenheilkunde und Optometrie, Medizinische Universität Innsbruck, Österreich


23. Januar 2025

Angeborene Stoffwechselstörungen, seltene Erkrankungen und Behinderung

ao.Univ.-Prof.in Dr.in Daniela Karall
Universitätklinik für Pädiatrie I, Medizinische Universität Innsbruck, Österreich

Eine seltene Erkrankung liegt definitionsgemäß vor, wenn weniger als 1 von 2.000 Menschen betroffen ist. Von den 6.000-8.000 seltenen Erkrankungen sind knapp 2.000 angeborene Stoffwechselstörungen. Etwa die Hälfte der angeborenen Stoffwechselstörungen können so therapiert werden, dass ein praktisch unauffälliges Leben geführt werden kann. Bei den anderen sind z.T. beträchtliche Einschränkungen vorhanden, mit Symptomen wie Bewegungsstörungen, einer fortschreitenden neurologischen Erkrankung (Entwicklungsrückstand bis Demenz) oder zerebralen Krampfanfällen. Auch psychiatrische Symptome kommen nicht so selten vor. Die begleitende, oft palliative, Therapie ist bei diesen Patient*innen somit ein wesentlicher Teil der ärztlichen Aufgabe.


30. Januar 2025

Fortbildung Inklusion am Arbeitsplatz II

Sara Wieser
Associate, Michael Page
(Diese Vorlesung wird als Fortbildung für Mitarbeitende der Medizinischen Universität Innsbruck anerkannt)

Die Inklusion von Menschen mit Behinderung am Arbeitsplatz ist ein zentraler Aspekt der Schaffung einer diversitätssensiblen und gerechten Gesellschaft. Dabei geht es nicht nur um den Abbau von Barrieren, sondern auch um die Förderung eines gesundheitsfördernden Arbeitsumfeldes, das die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten von Menschen mit Behinderung berücksichtigen. Inklusion von Menschen mit Behinderung am Arbeitsplatz gewinnt in Österreich zunehmend an Bedeutung, nicht nur aus sozialpolitischer, sondern auch aus gesundheitlicher Sicht. Es wird beleuchtet, wie die österreichischen rechtlichen
Rahmenbedingungen, das Behinderteneinstellungsgesetz und die Förderprogramme des Sozialministeriums, die Inklusion fördern und welche gesundheitlichen Herausforderungen im Arbeitsumfeld für Betroffene bestehen. Studien zeigen, dass Menschen mit Behinderung in Österreich weiterhin überdurchschnittlich häufig von Arbeitslosigkeit und gesundheitsbezogenen Belastungen betroffen sind. Mangelnde Arbeitsplatz-Anpassungen und fehlende Unterstützungsmaßnahmen wirken sich negativ auf die psychische und physische Gesundheit aus. Durch gezielte Inklusionsstrategien – wie barrierefreie Gestaltung von Arbeitsplätzen und Weiterbildung für Führungskräfte – können Unternehmen die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen mit Behinderung am Arbeitsplatz stärken. Durch die Umsetzung fördernder Maßnahmen, welche den Bedürfnissen von Menschen mit Behinderung gerecht werden, leisten Unternehmen einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der Diversität und Innovationskraft im Arbeitsumfeld. Diverse Inklusionsprojekte von Unternehmen zeigen nachhaltige Erfolge.


Die Ringvorlesung wird durch das österreichische Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung finanziell unterstützt.

 

Das Institut für Diversität in der Medizin der Medizinischen Universität Innsbruck führt unter der Leitung von Univ.-Prof.in Dr.in Sabine Ludwig, MSc, MA im Wintersemester 2024/25 eine Ringvorlesung zum Thema „Gesundheit von Menschen mit Behinderung - eine diversitätssensible Perspektive durch. Dabei wird zuerst theoretisch und aus einer Public Health Perspektive in das Thema eingeführt sowie die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen erläutert. Vertreter*innen des unabhängigen Monitoringausschusses AT zur Implementierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen berichten dann zum Stand der Umsetzung des nationalen Aktionsplans Behinderung 2022-2030 für Österreich mit dem Schwerpunkt auf Gesundheit und Rehabilitation von Menschen mit Behinderung aus einer Diversitätsperspektive. Es folgen Vorträge zur gynäkologischen Versorgung von Menschen mit Behinderung von Dr.in Elisabeth Reiser (Univ.-Klinik für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin) sowie zum Thema genetische Diagnose von Behinderung und ihre klinischen Konsequenzen von Univ.-Prof. Dr. Johannes Zschocke, PhD, Leiter des Instituts für Humangenetik.

Weitere Themen sind neurochirurgische Interventionen und Behinderung (Univ.-Prof. Dr. Claudius Thomé, Leiter Univ.-Klinik für Neurochirurgie) sowie angeborene Stoffwechselerkrankungen und seltene Erkrankungen und Behinderung (ao. Univ.-Prof.in Dr.in Daniela Karall, stv. Direktorin der Univ.-Klinik für Pädiatrie I). Schließlich wird noch die Zahngesundheit von Menschen mit Behinderungen besprochen. Hierzu wird PD DDr.in Dagmar Schnabl von der Univ.- Klinik für Zahnärztliche Prothetik referieren.

Mitarbeitende der Arbeitsassistenz Tirol GmbH werden dann zum Thema Integration von Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt unter dem Aspekt der Diversität berichten. Zudem werden zwei Veranstaltungen zum Thema Inklusion am Arbeitsplatz von einer Expertin für Personalentwicklung durchgeführt werden. Diese zwei Termine dienen unter anderem auch der Fortbildung von Mitarbeitenden der Medizinischen Universität Innsbruck und sollen dementsprechend angerechnet werden können.

Schließlich gibt es noch einen Vortrag zum Thema Physiotherapie bei Menschen mit Behinderung sowie zum Thema Studieren mit Behinderung.

Ganz besonders freuen wir uns darüber, Mario Graus, MSc als Gastredner ankündigen zu dürfen, der gemeinsam mit Ass.-Prof. Dr. Georg Wietzorrek (Institut für Pharmakologie) über Menschen mit Behinderungen insbesondere im Segelsport, aber auch im Skisport unter anderem zu Barrieren und Unterstützungsmöglichkeiten berichten wird.

Wir freuen uns über Ihr Interesse und auf Ihre Teilnahme!

*) Der Termin am 24.10.24 entfällt. Am 19.12.2024 findet der Vortrag von 16:00 bis 17:30 Uhr statt. Diese Webseite wird regelmäßig aktualisiert. Alle Informationen zu den Vorträgen im Detail folgen.

Anmeldung:

Freies Wahlfach: anrechenbar für Q202, Q203 (Human- und Zahnmedizin), Q302 (BA Molekulare Medizin, Q445 (Clinical PhD), Q094 (nicht-klinische PhDs) sowie LFU/2 ECTS Lehrveranstaltungs¬nr. 170070
Für einen Leistungsnachweis zur Vorlesung bedarf es für Studierende der MUI, der LFU und des MCI der Anmeldung im i¬-med.inside.

Anmeldefrist: 15.9.2024-9.10.2024 (Anmeldung über i-med.inside)

Termin Vorbesprechung der Studierenden: wird noch bekannt gegeben.

Für Studierende LFU und MCI ist eine Mitbelegung in der Abteilung für Lehre und Studienangelegenheiten der MUI erforderlich. Diese ist jeweils für ein Semester gültig und bei einem weiteren Besuch der Vorlesung zu erneuern. Die Verlängerung der Mitbelegung für ein weiteres Semester kann per Email beantragt werden (notwendige Unterlagen als pdf-Dokumente mitschicken). Kontaktpersonen: Maria Bosnjakovic, Carina Gogl, Mail: zulassung@i-med.ac.at, Tel. 0512/9003-70043 bzw. -70042, Fritz-Pregl-Straße 3).

Für Studierende (max. 2 Fehltermine) und ärztliches Personal besteht zur Erlangung eines Leistungsnachweises Anwesenheitspflicht vor Ort.

Für freies Publikum ist keine Anmeldung erforderlich.

Wissenschaftliche Leitung / Konzepterstellung

Univ.-Prof.in Dr.in Sabine Ludwig, MSc, MA
Professorin für Diversität in der Medizin, Direktorin Institut für Diversität in der Medizin, Medizinische Universität Innsbruck, Österreich 

Kontakt:

Mag.a Dr.in Barbara Sauer-Oberlechner
Direktionsassistenz
Institut für Diversität in der Medizin
Medizinische Universität Innsbruck
E-Mail: diversitaet-medizin@i-med.ac.at