EMS-AT 2010: Gestiegene Kosten durch zunehmenden Andrang
Innsbruck, 09.07.1010: Die aktuellen Zahlen und Daten zum Eignungstest von heute, finden Sie unten in der Übersicht.
Das Resumee des Rektors, Univ.-Prof. Dr. Herbert Lochs, nach dem EMS-Test am 9. Juli in Innsbruck fokussiert vor allem auf die steigenden Durchführungskosten. „Neben dem großen Interesse am Medizinstudium hat sich in diesem Jahr eine weitere Erfahrung bestätigt: Etwa ein Viertel der angemeldeten Personen ist nicht zum Test erschienen. Dadurch fallen Kosten an, die wir in Zukunft mit der Einführung einer TeilnehmerInnengebühr schon bei der Anmeldung vermeiden wollen.“ Um die StudieninteressentInnen nicht zusätzlich finanziell zu belasten, soll eine Änderung im bisherigen Anmeldeverfahren vorgenommen werden. „Künftig soll es nur einen Anmeldeprozess geben - auf die persönliche Anmeldung können wir dann verzichten“, so Rektor Prof. Lochs.
EMS-AT, 9. Juli 2010, Innsbruck:
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EMS-AT 2010 |
EMS-AT 2009 |
Personen gesamt |
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Voranmeldungen via Internet |
3.348 |
2.878 |
Persönliche Anmeldungen |
2.681 |
2.388 |
Definitive TeilnehmerInnen (Gesamtzahl) |
1.974 |
1.861 |
Anteil Frauen Anteil Männer |
1.074 weiblich 900 männlich |
1.027 weiblich 834 männlich |
Details zur Medizinischen Universität Innsbruck
Die Medizinische Universität Innsbruck mit ihren rund 1.700 MitarbeiterInnen und ca. 3.000 Studierenden ist gemeinsam mit der Universität Innsbruck die größte Bildungs- und Forschungseinrichtung in Westösterreich und versteht sich als Landesuniversität für Tirol, Vorarlberg, Südtirol und Liechtenstein. An der Medizinischen Universität Innsbruck werden drei Studienrichtungen angeboten: Humanmedizin und Zahnmedizin als Grundlage einer akademischen medizinischen Ausbildung und das PhD-Studium (Doktorat) als postgraduale Vertiefung des wissenschaftlichen Arbeitens.
Die Medizinische Universität Innsbruck ist in zahlreiche internationale Bildungs- und Forschungsprogramme sowie Netzwerke eingebunden. In der Forschung liegen die Schwerpunkte im Bereich der Molekularen Biowissenschaften (u.a. bei dem Spezialforschungsbereich „Zellproliferation und Zelltod in Tumoren“, Proteomik-Plattform), der Neurowissenschaften, der Krebsforschung sowie der molekularen und funktionellen Bildgebung. Darüber hinaus ist die wissenschaftliche Forschung an der Medizinischen Universität Innsbruck in der hochkompetitiven Forschungsförderung sowohl national auch international sehr erfolgreich.
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