Vizerektorin für Finanzen der Medizinischen Universität Innsbruck nimmt Ruf nach Deutschland an
Die Vizerektorin für Finanzen der Medizinischen Universität Innsbruck, Dr.in Gabriele Döller, nimmt einen Ruf auf eine höchst verantwortungsvolle Position in Deutschland an und legt deshalb ihr Amt in Innsbruck Ende September nieder. Die versierte Universitätsmanagerin kehrt wieder in ihre Heimat zurück. In Innsbruck wird der Verlust mit Bedauern gesehen. Nichtsdestoweniger gebührt Dr.in Döller Dank für ihre hervorragende Arbeit.
Innsbruck, 13.07.2012: Das Niederlegen des Amtes durch Vizerektorin Dr.in Gabriele Döller wird an der Medizinischen Universität Innsbruck mit Bedauern quittiert. Seit ihrem Amtsantritt 2009 leistete die Expertin für universitäre Finanzen hervorragende Arbeit und managte die ihr zugeordneten Bereiche höchst professionell und erfolgreich. Ihre Entscheidung, einen überaus verantwortungsvollen Posten in Deutschland anzunehmen, ist zwar ein Verlust für Innsbruck, findet aber Verständnis: „Es tut uns leid, mit Vizerektorin Dr.in Döller eine versierte Managerin und hochgeschätzte Kollegin zu verlieren, doch ist ihr Entschluss nachvollziehbar. Ich bedanke mich im Namen der gesamten Universität für ihr nachhaltig wirksames Engagement und wünsche ihr in ihrer neuen Position ebenso viel Erfolg“, so Univ.-Prof. Dr. Herbert Lochs, Rektor der Medizinischen Universität Innsbruck.
Erste Vizerektorin für Finanzen an der Medizin-Uni Innsbruck
Seit 2009 war Dr.in Gabriele Döller Vizerektorin für Finanzen. Für diese neu geschaffene Position brachte sie weitreichende Erfahrung und eine entsprechende Expertise mit, die sie sich im Laufe einer beeindruckenden Karriere an der Medizinischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen erworben hatte. Vor ihrem Wechsel nach Innsbruck war sie als Direktorin der Medizinischen Fakultät Tübingen unter anderem federführend für die Erstellung der Wirtschaftspläne verantwortlich. Zudem wirkte sie am Struktur- und Entwicklungsplan der Medizinischen Fakultät und des Universitätsklinikums der traditionsreichen deutschen Hochschule mit, die erst vor Kurzem den Status einer Exzellenzuniversität zugesprochen bekam. Auch in Innsbruck wirkte Dr.in Döller als Vizerektorin höchst engagiert und professionell und stellte den Finanzbereich unter wirtschaftlich schwierigen Rahmenbedingungen erfolgreich neu auf.
Solide Finanzen
„Ich verabschiede mich aus meiner Funktion mit Dank für die partnerschaftliche Zusammenarbeit und generell von Innsbruck auch mit etwas Wehmut. Der Entschluss fiel mir nicht leicht, doch freue ich mich auf eine neue Herausforderung“, so Dr.in Gabriele Döller, die in ihrem Amt wichtige Impulse setzte und eine solide Finanzgebarung hinterlässt. Der Universitätsrat hat in seiner Sitzung vom 6. Juli 2012 beschlossen, die Position einer Vizerektorin / eines Vizerektors für Finanzen neu auszuschreiben.
Weiterführende Links:
• http://www.i-med.ac.at/universitaet/universitaetsleitung/vrfinanzen/
Fotos zum Download:
Vizerektorin Dr.in Gabriele Döller (Foto: Medizinische Universität Innsbruck/MUI) |
Die Bilder können unter Beachtung des Copyright honorarfrei verwendet werden.
Kontakt
Mag.a Amelie Döbele
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Universität Innsbruck
Innrain 52, 6020 Innsbruck, Austria
Telefon: +43 676 8716 72080
public-relations@i-med.ac.at, www.i-med.ac.at
Details zur Medizinischen Universität Innsbruck
Die Medizinische Universität Innsbruck mit ihren rund 1.800 MitarbeiterInnen und ca. 3.000 Studierenden ist gemeinsam mit der Universität Innsbruck die größte Bildungs- und Forschungseinrichtung in Westösterreich und versteht sich als Landesuniversität für Tirol, Vorarlberg, Südtirol und Liechtenstein. An der Medizinischen Universität Innsbruck werden folgende Studienrichtungen angeboten: Humanmedizin und Zahnmedizin als Grundlage einer akademischen medizinischen Ausbildung und das PhD-Studium (Doktorat) als postgraduale Vertiefung des wissenschaftlichen Arbeitens. Neu im Studienplan seit Herbst 2011 ist das Bachelor-Studium der Molekularen Medizin. An das Studium der Human- oder Zahnmedizin kann außerdem der berufsbegleitendete Clinical PhD angeschlossen werden.
Die Medizinische Universität Innsbruck ist in zahlreiche internationale Bildungs- und Forschungsprogramme sowie Netzwerke eingebunden. Die Schwerpunkte der Forschung liegen in den Bereichen Onkologie, Neurowissenschaften, Genetik, Epigenetik und Genomik sowie Infektiologie, Immunologie & Organ- und Gewebeersatz. Darüber hinaus ist die wissenschaftliche Forschung an der Medizinischen Universität Innsbruck im hochkompetitiven Bereich der Forschungsförderung sowohl national auch international sehr erfolgreich.