Dreiervorschlag der Findungskommission aufgrund des heutigen Hearings zur Wahl eines Rektors / einer Rektorin
Innsbruck, 11.10.2012: Es haben sich 14 national und international hochqualifizierte Persönlichkeiten für die Position einer Rektorin bzw. eines Rektors an der Medizinischen Universität Innsbruck beworben. Nach dem heutigen Hearing kam die Findungskommission zur Entscheidung, den Dreiervorschlag mit den Professorinnen Fritsch und Hochleitner und Professor Lochs an den Senat weiterzuleiten.
Diese Entscheidung wurde nach ausführlicher Diskussion und im Lichte des Bundesgleichbehandlungsgesetzes getroffen. Zudem sieht das Universitätsgesetz 2002 vor, dass der amtierende Rektor automatisch in den Vorschlag aufzunehmen ist.
Kontakt:
Univ.-Prof.in Gabriele Fischer, Vorsitzende des Universitätsrates
E-Mail: gabriele.fischer@meduniwien.ac.at
Univ.-Prof. Martin Krismer, Vorsitzender des Senats
E-Mail: martin.krismer@i-med.ac.at
Details zur Medizinischen Universität Innsbruck
Die Medizinische Universität Innsbruck mit ihren rund 1.800 MitarbeiterInnen und ca. 3.000 Studierenden ist gemeinsam mit der Universität Innsbruck die größte Bildungs- und Forschungseinrichtung in Westösterreich und versteht sich als Landesuniversität für Tirol, Vorarlberg, Südtirol und Liechtenstein. An der Medizinischen Universität Innsbruck werden folgende Studienrichtungen angeboten: Humanmedizin und Zahnmedizin als Grundlage einer akademischen medizinischen Ausbildung und das PhD-Studium (Doktorat) als postgraduale Vertiefung des wissenschaftlichen Arbeitens. Neu im Studienplan seit Herbst 2011 ist das Bachelor-Studium der Molekularen Medizin. An das Studium der Human- oder Zahnmedizin kann außerdem der berufsbegleitende Clinical PhD angeschlossen werden.
Die Medizinische Universität Innsbruck ist in zahlreiche internationale Bildungs- und Forschungsprogramme sowie Netzwerke eingebunden. Die Schwerpunkte der Forschung liegen in den Bereichen Onkologie, Neurowissenschaften, Genetik, Epigenetik und Genomik sowie Infektiologie, Immunologie & Organ- und Gewebeersatz. Darüber hinaus ist die wissenschaftliche Forschung an der Medizinischen Universität Innsbruck im hochkompetitiven Bereich der Forschungsförderung sowohl national auch international sehr erfolgreich.