Zulassungsverfahren für Studium der Molekularen Medizin in Innsbruck gestartet
- 30 Studienplätze stehen zur Verfügung
- Naturwissenschaftlicher Kenntnistest und Auswahlgremium entscheiden
- Anmeldung bis zum 21.04.2013 möglich
In der modernen Medizin werden Therapien immer spezifischer auf den molekularen Fingerabdruck von PatientInnen ausgerichtet. Molekulare MedizinerInnen haben daher exzellente Jobaussichten. In Österreich wird das Bachelorstudium der Molekularen Medizin exklusiv von der Medizinischen Universität Innsbruck seit dem Wintersemester 2011/12 angeboten. Interessierte können sich noch bis zum 21.04.2013 für das Aufnahmeverfahren anmelden.
Innsbruck, 05.03.2013: Das Bachelorstudium der Molekularen Medizin an der Medizinischen Universität Innsbruck bietet eine wissenschaftlich-fundierte und anwendungsorientierte Ausbildung. „Wir bilden Studierende aus, die ihre Zukunft in der Aufklärung der molekularen Grundlagen von Gesundheit und Krankheit sehen“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Peter Loidl, Leiter des Bachelorstudiums. „Wir bieten ein sehr persönliches Studium, engen Kontakt mit den ProfessorInnen, das Arbeiten in kleinen Teams in modernen Laboren.“ Pro Jahr stehen nur 30 Studienplätze zur Verfügung. Interessierte müssen daher nicht nur eine allgemeine Universitätsreife nachweisen können, sondern auch einen naturwissenschaftlichen Kenntnistest (QMM-Test / Qualification for Molecular Medicine) absolvieren. Das Testergebnis entscheidet darüber, ob eine Kandidatin bzw. ein Kandidat zu einem anschließenden Interview vor einem Aufnahmegremium eingeladen wird. Das Formular zur Anmeldung und weitere Informationen finden Interessierte unter http://mol-med.i-med.ac.at/
Erster Schritt: Die Internet-Anmeldung und Bezahlung der Kostenbeteiligung
Die Anmeldung mittels Web-Formular ist Voraussetzung für die Teilnahme am Kenntnistest. Die definitive Fixanmeldung zum Aufnahmeverfahren erfolgt allerdings erst nach Einlangen des vollen Unkostenbeitrages (22.4. - 3.5.2013). Eine nachträgliche Anmeldung nach dem 21.04.2013 ist nicht mehr möglich. Auch die Berücksichtigung einer verspätet bezahlten Kostenbeteiligung ist leider nicht möglich.
Zweiter Schritt: Der naturwissenschaftliche Kenntnistest
Ordnungsgemäß angemeldete StudienbewerberInnen erhalten spätestens drei Wochen vor dem Termin eine Einladung zum Eignungstest, welche am Testtag vorzulegen ist. Bei dem QMM-Test wird das naturwissenschaftliche Wissen der BewerberInnen auf Maturaniveau abgefragt. Der QMM-Test wird gleichzeitig mit den Aufnahmetests für die Diplomstudien Human- bzw. Zahnmedizin am 5. Juli 2013 an der Medizinischen Universität Innsbruck durchgeführt.
Dritter Schritt: Das Interview vor dem Aufnahmegremium
Die 80 besten TestteilnehmerInnen werden dann zu einem Interview eingeladen. Unabhängig von dem erzielten Testergebnis wird in Folge des Aufnahmegespräches eine endgültige Rangliste erstellt. Das Aufnahmegremium entscheidet anhand eines Interviewkatalogs über die 30 Studienplatzzusagen.
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Zur freien Verwendung – Copyright Medizinische Universität Innsbruck
Univ.-Prof. Dr. Peter Loidl, Sektion für Molekularbiologie |
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Details zur Medizinischen Universität Innsbruck
Die Medizinische Universität Innsbruck mit ihren rund 1.400* MitarbeiterInnen und ca. 3.000 Studierenden ist gemeinsam mit der Universität Innsbruck die größte Bildungs- und Forschungseinrichtung in Westösterreich und versteht sich als Landesuniversität für Tirol, Vorarlberg, Südtirol und Liechtenstein. An der Medizinischen Universität Innsbruck werden folgende Studienrichtungen angeboten: Humanmedizin und Zahnmedizin als Grundlage einer akademischen medizinischen Ausbildung und das PhD-Studium (Doktorat) als postgraduale Vertiefung des wissenschaftlichen Arbeitens. Neu im Studienplan seit Herbst 2011 ist das Bachelor-Studium der Molekularen Medizin. An das Studium der Human- oder Zahnmedizin kann außerdem der berufsbegleitende Clinical PhD angeschlossen werden.
Die Medizinische Universität Innsbruck ist in zahlreiche internationale Bildungs- und Forschungsprogramme sowie Netzwerke eingebunden. Die Schwerpunkte der Forschung liegen in den Bereichen Onkologie, Neurowissenschaften, Genetik, Epigenetik und Genomik sowie Infektiologie, Immunologie & Organ- und Gewebeersatz. Darüber hinaus ist die wissenschaftliche Forschung an der Medizinischen Universität Innsbruck im hochkompetitiven Bereich der Forschungsförderung sowohl national auch international sehr erfolgreich.
*vollzeitäquivalent