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2.109 TeilnehmerInnen absolvieren Tests für medizinische Studien in Innsbruck

Das Interesse an Medizin-Studienplätzen in Innsbruck hält weiter an. Die Zahl der tatsächlichen TeilnehmerInnen an den heute in Innsbruck abgehaltenen Aufnahmeverfahren (2013: 2.109,2012: 2.130) ist im Vergleich zum Vorjahr praktisch gleich geblieben. Auch bei der Verteilung zwischen teilnehmenden Frauen (2013: 1.221, 2012: 1238) und Männern (2013: 888, 2012: 892) setzt sich der Trend aus den vergangenen Jahren fort.

Innsbruck, 05.07.2013: Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen fanden die verschiedenen Aufnahmeverfahren wieder in den Innsbrucker Messehallen statt. Einlass und Abhaltung verliefen auch in diesem Jahr reibungslos und diszipliniert.

Durch die Einhebung des Unkostenbeitrages von 97 Euro werden die Ausgaben für die Organisation und Durchführung der verschiedenen Tests größtenteils gedeckt. Rund 25 Prozent der angemeldeten BewerberInnen sind heuer nicht erschienen. Das zeigt: Der Unkostenbeitrag bewirkt auch, dass die tatsächliche TeilnehmerInnenzahl höher ist als in den vergangenen Jahren, in denen 25 bis 30 Prozent der angemeldeten KandidatInnen nicht erschienen waren.

Zahlen und Fakten zum Aufnahmeverfahren am 5.7.2013 in Innsbruck:

Zahlen und Fakten zum Aufnahmeverfahren (MedAT-H, MedAT-Z und QMM) am 5.7.2013 in Innsbruck:

* 2013 ist keine Testwert-Mitnahme aus dem Vorjahr möglich

430 Plätze für StudienanfängerInnen

Im Wintersemester 2013/14 stehen in Innsbruck 430 Plätze für StudienanfängerInnen zur Verfügung: 360 für das Diplomstudium Humanmedizin, 40 für Zahnmedizin und 30 für das Bachelorstudium Molekulare Medizin. Auf Basis der geltenden Quotenregelung stehen jeweils 75 Prozent der Plätze für BewerberInnen der Österreich-Quote, 20 Prozent für BürgerInnen der EU-Quote und fünf Prozent für BürgerInnen der Nicht-EU-Quote zur Verfügung, wobei die Quotenregelung für das Studium der Molekularen Medizin nicht anzuwenden ist. In Innsbruck stehen 430 Studienplätze zur Verfügung.

Hintergrundinformation Aufnahmeverfahren 2013

Die drei Medizinischen Universitäten Österreichs haben sich darauf geeinigt, ab dem Jahr 2013 gemeinsame Aufnahmeverfahren für die medizinischen Studien zu entwickeln und durchzuführen. Bei KandidatInnen für das Diplomstudium Humanmedizin wird relevantes Wissen 40 Prozent zum Testergebnis beitragen, Textverständnis macht 10 Prozent und kognitive Fähigkeiten machen 50 Prozent aus. AnwärterInnen auf das Studium der Zahnmedizin absolvieren anstatt des Textverständnisteiles Aufgaben zu praktisch-manuellen Fertigkeiten (Gewichtung 22,5 Prozent). Auch der Test für kognitive Fähigkeiten ist kürzer (Gewichtung 37,5 Prozent). Bei dem QMM-Test für das Bachelorstudium Molekulare Medizin, das in Österreich nur die Medizinische Universität Innsbruck anbietet, wird das naturwissenschaftliche Wissen der BewerberInnen auf Maturaniveau abgefragt.