5. Oktober 2013: Österreichweiter Gefäßtag
Krampfadern und ihre Folgen
• Krampfadern sind eine der häufigsten Gefäßerkrankungen
• Gefäßtag: Zentren für Gefäßmedizin in Österreich informieren über Krampfadern
• Rechtzeitige Diagnose und Behandlung verhindern schwere Folgeerscheinungen
Rund ein Drittel der Bevölkerung hat größere Krampfadern. Treten Beschwerden auf und werden diese nicht behandelt, kommt es zu einer Überlastung des tiefen Venensystems. Massive Schwellungen bis hin zu sogenannten offenen Beinen (Ulcus cruris) können Folgen sein. Anlässlich des Gefäßtages am 5. Oktober 2013 macht der Österreichische Verband für Gefäßmedizin (ÖVG) darauf aufmerksam, dass eine rechtzeitige Diagnose und frühzeitige Behandlung Folgeerkrankungen verhindern kann.
Innsbruck 25.09.2013: Krampfadern (Varizen) gehören zu den häufigsten Gefäßerkrankungen: Mindestens 25 Prozent der Bevölkerung leiden an einer Ausweitung der oberflächlichen Venen. In der Folge strömt das Blut in den Krampfadern nicht mehr zum Herzen, sondern fließt ins Bein zurück. Risikofaktoren sind neben erblicher Anlage und zunehmendem Alter vor allem langes Stehen oder Sitzen sowie Übergewicht. „Während sehr kleine oberflächennahe Krampfadern, so genannte Besenreiser, lediglich ein kosmetisches Problem darstellen, können ausgeprägte Krampfadern schwere Folgeerkrankungen hervorrufen“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Gustav Fraedrich, Direktor der Innsbrucker Universitätsklinik für Gefäßchirurgie und Vorstandsmitglied des ÖVG. Häufige Beschwerden sind Schwellungen der Beine und Hautveränderungen bis hin zu offenen Beinen (Ulcus cruris). Auch oberflächliche Venenentzündungen und Beinvenenthrombosen können bei Varizen auftreten. „Von Krampfadern Betroffene, die Beschwerden haben, sollten sich unbedingt behandeln lassen“, sagt ao.Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Salmhofer, ÖVG Präsident. „Durch eine nicht invasive Untersuchung der Gefäße, beispielsweise mittels Ultraschall, kann der Schweregrad der Erkrankung schnell und schmerzlos diagnostiziert werden.“ Nur durch eine rechtzeitige Diagnose und frühzeitige Behandlung können die schwerwiegenden Folgeerkrankungen verhindert werden.
Österreichweiter Aktionstag
Unter dem Motto „Frühzeitiges Erkennen und Behandeln der Risikofaktoren von Gefäßerkrankungen rettet Leben“ findet auch heuer wieder ein österreichweiter Aktionstag statt. Rund um den österreichweiten Gefäßtag am 5. Oktober informieren Zentren für Gefäßmedizin in ganz Österreich über die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Krampfadern. Auf der Homepage www.vascmed.at werden alle Veranstaltungen angekündigt.
Programm Medizinische Universität Innsbruck Gefäßtag 2013
Datum: Montag, 7. Oktober 2013
Ort: Großer Hörsaal der Chirurgie, Chirurgieturm, Universitätsklinik Innsbruck, Anichstraße 35,
Dauer: 18:00 – 20:00 Uhr: ExpertInnen informieren: Wie entstehen Krampfadern? Wie schaut eine Diagnose aus, welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Wann ist ein operativer Eingriff notwendig? Der Eintritt ist kostenlos.
Informationen zu den anderen Veranstaltungen in Österreich: www.vascmed.at
Details zur Medizinischen Universität Innsbruck
Die Medizinische Universität Innsbruck mit ihren rund 1.400* MitarbeiterInnen und ca. 3.000 Studierenden ist gemeinsam mit der Universität Innsbruck die größte Bildungs- und Forschungseinrichtung in Westösterreich und versteht sich als Landesuniversität für Tirol, Vorarlberg, Südtirol und Liechtenstein. An der Medizinischen Universität Innsbruck werden folgende Studienrichtungen angeboten: Humanmedizin und Zahnmedizin als Grundlage einer akademischen medizinischen Ausbildung und das PhD-Studium (Doktorat) als postgraduale Vertiefung des wissenschaftlichen Arbeitens. Neu im Studienplan seit Herbst 2011 ist das Bachelor-Studium der Molekularen Medizin. An das Studium der Human- oder Zahnmedizin kann außerdem der berufsbegleitende Clinical PhD angeschlossen werden.
Die Medizinische Universität Innsbruck ist in zahlreiche internationale Bildungs- und Forschungsprogramme sowie Netzwerke eingebunden. Die Schwerpunkte der Forschung liegen in den Bereichen Onkologie, Neurowissenschaften, Genetik, Epigenetik und Genomik sowie Infektiologie, Immunologie & Organ- und Gewebeersatz. Darüber hinaus ist die wissenschaftliche Forschung an der Medizinischen Universität Innsbruck im hochkompetitiven Bereich der Forschungsförderung sowohl national auch international sehr erfolgreich.
*vollzeitäquivalent
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Univ.-Prof. Dr. Gustav Fraedrich,
Leiter der Innsbrucker Universitätsklinik für Gefäßchirurgie
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Tel. +43 50504 22587
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