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Medizinische Universität Innsbruck trauert um Altrektor Univ.-Prof. Dr. Herbert Lochs

Rektor i. R. Univ.-Prof. Dr. Herbert Lochs ist im 69. Lebensjahr in Innsbruck verstorben. Der international bekannte Mediziner fungierte von 2009 bis 2013 als Rektor der Medizinischen Universität Innsbruck.

Innsbruck, 10.02.2015: „Wir verlieren mit Altrektor Lochs einen umfassend gebildeten Humanisten mit einem breit gefächerten Verständnis vom Wesen des Menschen. Ihm gilt unser akademischer und tiefer zwischenmenschlicher Dank“, erklärt Rektorin o.Univ.-Prof.in Dr.in Fritsch auch im Namen des Rektorates und der Gremien der Medizinischen Universität Innsbruck. „Wir sprechen der Familie und allen Angehörigen unser tief empfundenes Mitgefühl aus. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.“

In seiner Funktion als Rektor der Medizinischen Universität Innsbruck trug Lochs mit großem Engagement zur Verbesserung der Rahmenbedingungen am Medizinstandort Innsbruck bei. Während seines Rektorats erfuhr die Medizinische Universität Innsbruck eine signifikante Ausweitung der Forschungsaktivitäten. Im klinischen Bereich nahm Rektor Lochs anspruchsvolle strukturelle Veränderungen vor, wobei ihm vor allem die Neuausrichtung der Kinderkliniken und der Kliniken für Innere Medizin ein besonderes Anliegen war.

Univ.-Prof. Dr. Herbert Lochs war von 1994 bis 2009 Direktor am Universitätsklinikum Charité in Berlin mit Schwerpunkt Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie. Er war leidenschaftlicher Arzt und Wissenschafter, was zahlreiche Führungspositionen, aber auch die Inhaberschaft des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst Erster Klasse bezeugen. Als engagierter akademischer Lehrer war er federführend an der Etablierung des Reformstudiengangs der Charité beteiligt. „Von seinem Wissensdrang und Gestaltungsvermögen konnten Generationen von Studierenden, MedizinerInnen und WissenschafterInnen sowie zahlreiche Institutionen profitieren“, sagt Rektorin o.Univ.-Prof.in Dr.in Fritsch.

 

Details zur Medizinischen Universität Innsbruck

Die Medizinische Universität Innsbruck mit ihren rund 1.400* MitarbeiterInnen und ca. 3.000 Studierenden ist gemeinsam mit der Universität Innsbruck die größte Bildungs- und Forschungseinrichtung in Westösterreich und versteht sich als Landesuniversität für Tirol, Vorarlberg, Südtirol und Liechtenstein. An der Medizinischen Universität Innsbruck werden folgende Studienrichtungen angeboten: Humanmedizin und Zahnmedizin als Grundlage einer akademischen medizinischen Ausbildung und das PhD-Studium (Doktorat) als postgraduale Vertiefung des wissenschaftlichen Arbeitens. An das Studium der Human- oder Zahnmedizin kann außerdem der berufsbegleitende Clinical PhD angeschlossen werden.

Seit Herbst 2011 bietet die Medizinische Universität Innsbruck exklusiv in Österreich das BachelorstudiumMolekulare Medizin“ an. Seit dem Wintersemester 2014/15 kann als weiterführende Ausbildung das Masterstudium „Molekulare Medizin“ absolviert werden.

 Die Medizinische Universität Innsbruck ist in zahlreiche internationale Bildungs- und Forschungsprogramme sowie Netzwerke eingebunden. Schwerpunkte der Forschung liegen in den Bereichen Onkologie, Neurowissenschaften, Genetik, Epigenetik und Genomik sowie Infektiologie, Immunologie & Organ- und Gewebeersatz. Die wissenschaftliche Forschung an der Medizinischen Universität Innsbruck ist im hochkompetitiven Bereich der Forschungsförderung sowohl national auch international sehr erfolgreich.

*vollzeitäquivalent

 

 

PR & Medien

Pressebild zum Herunterladen:

 Rektor_Lochs_w_sw.jpg

 (c) MUI

Medienkontakt:
Dr.in Barbara Hoffmann-Ammann
Medizinische Universität Innsbruck
Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit
Innrain 52, 6020 Innsbruck, Austria
Telefon: +43 512 9003 71830, Mobil: +43 676 8716 72830
public-relations@i-med.ac.at, www.i-med.ac.at

 

 

 

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Dr.in Barbara Hoffmann-Ammann
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Telefon: +43 512 9003 71830, Mobil: +43 676 8716 72830
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