Erweiterte Betriebsvereinbarung unterzeichnet
Nach der Sicherstellung der Finanzierung der Mehrkosten für die Ausweitung der Höchstarbeitszeit für UniversitätsärztInnen im klinischen Betrieb der Medizinischen Universität Innsbruck, wurde zwischen der Rektorin und dem Betriebsrat für das wissenschaftliche Personal die dafür notwendige Änderung der Betriebsvereinbarung unterzeichnet.
Innsbruck, am 17.03.2017: Nach intensiven Verhandlungen zwischen Arbeitgeberin, dem Betriebsrat und den betroffenen ÄrztevertreterInnen sowie dem Land Tirol, wurde Einigung darüber erzielt, dass im klinischen Betrieb der Medizinischen Universität Innsbruck ab 02. April 2017 die höchstzulässige Arbeitszeit angehoben wird.
„Es ist uns gemeinsam mit dem Land Tirol gelungen, die Voraussetzungen dieser Ausweitung der Höchstarbeitszeit im klinischen Betrieb zu schaffen“, sagt Rektorin o. Univ.-Prof. in Dr. in Helga Fritsch und meint weiter: „Zusätzlich wird mit allen Beteiligten an attraktiven und flexiblen Arbeitszeitmodellen in Verbindung mit der Ärztearbeitszeit-Regelung weitergearbeitet. Damit wollen wir auch für die Zukunft bestmögliche Arbeitsbedingungen für unsere wissenschaftlichen MitarbeiterInnen schaffen.“
Diese Ausweitung der Höchstarbeitszeit gilt ab 02. April für das restliche Jahr 2017. Es gelte, so Rektorin Fritsch, im Zuge der Umsetzung der europäischen Arbeitszeitvorgaben für ÄrztInnen gemeinsam mit allen Beteiligten Lösungen zu finden, die sowohl dem Krankenanstaltenträger als auch der Medizinischen Universität Innsbruck weiterhin medizinische Spitzenforschung in Verbindung mit optimaler PatientInnenversorgung am Standort ermögliche.
„Wir schaffen dadurch die Rahmenbedingungen, damit die klinisch tätigen WissenschaftlerInnen in ihrer regulären Dienstzeit die Möglichkeit haben, ihren Aufgaben auch in Forschung und Lehre nachzukommen. Dies ist wesentlich für die Absicherung des medizinischen Universitätsstandortes“, meint der Vorsitzender des Betriebsrates des wissenschaftlichen Personals der Medizinischen Universität Innsbruck, ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Wolfgang Freysinger.
Details zur Medizinischen Universität Innsbruck
Die Medizinische Universität Innsbruck mit ihren rund 1.400* MitarbeiterInnen und ca. 3.000 Studierenden ist gemeinsam mit der Universität Innsbruck die größte Bildungs- und Forschungseinrichtung in Westösterreich und versteht sich als Landesuniversität für Tirol, Vorarlberg, Südtirol und Liechtenstein. An der Medizinischen Universität Innsbruck werden folgende Studienrichtungen angeboten: Humanmedizin und Zahnmedizin als Grundlage einer akademischen medizinischen Ausbildung und das PhD-Studium (Doktorat) als postgraduale Vertiefung des wissenschaftlichen Arbeitens. An das Studium der Human- oder Zahnmedizin kann außerdem der berufsbegleitende Clinical PhD angeschlossen werden.
Seit Herbst 2011 bietet die Medizinische Universität Innsbruck exklusiv in Österreich das Bachelorstudium „Molekulare Medizin“ an. Ab dem Wintersemester 2014/15 kann als weiterführende Ausbildung das Masterstudium „Molekulare Medizin“ absolviert werden.
Die Medizinische Universität Innsbruck ist in zahlreiche internationale Bildungs- und Forschungsprogramme sowie Netzwerke eingebunden. Schwerpunkte der Forschung liegen in den Bereichen Onkologie, Neurowissenschaften, Genetik, Epigenetik und Genomik sowie Infektiologie, Immunologie & Organ- und Gewebeersatz. Die wissenschaftliche Forschung an der Medizinischen Universität Innsbruck ist im hochkompetitiven Bereich der Forschungsförderung sowohl national auch international sehr erfolgreich.
*vollzeitäquivalent
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(c) MUI
Rektorin o.Univ.-Prof.in Dr.in Helga Fritsch, ao.Univ.-Prof. Mag. Dr. Wolfgang Freysinger (Vorsitzender des Betriebsrates für das wissenschaftliche Personal)
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Medizinische Universität Innsbruck
Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit
David Bullock
Innrain 52, 6020 Innsbruck, Austria
Telefon: +43 512 9003 71831
public-relations@i-med.ac.at, www.i-med.ac.at
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