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Gemeinsame Pressekonferenz der tirol kliniken und der Medizinischen Universität Innsbruck

Leber Centrum Innsbruck (LCI): Neue Behandlungsmethoden

Die Leber ist die menschliche Entgiftungszentrale, sie ist zentrales Stoffwechsel- sowie Speicherorgan und für das Immunsystem von herausragender Bedeutung. Die Behandlung von Lebererkrankungen ist dementsprechend komplex und erfordert eine enge, fächerübergreifende Zusammenarbeit.

Die Innsbrucker Univ.-Kliniken haben sich als Kompetenzzentrum für Lebererkrankungen etabliert. 2016 wurden beispielsweise mit über 80 Lebertransplantationen mehr als die Hälfte der österreichweiten Eingriffe in Tirol durchgeführt. Auch im Bereich der Lebendspenden für PatientInnen im Kleinkindalter sind die Innsbrucker Kliniken führend. In Innsbruck wurde darüber hinaus eine weltweit einzigartige, mikroinvasive Behandlungsmethode von Lebertumoren entwickelt, die mit aufwändigen chirurgischen Eingriffen kombiniert wird. Mit der neu verfügbaren Möglichkeit, chronische Hepatitis C Virusinfektionen zu heilen, ist ein großer Durchbruch gelungen.

Am 6. April findet in Tirol erstmals ein Lebertag für Interessierte, zuweisende ÄrztInnen und Studierende statt. Im Vorfeld laden wir Sie ein, sich über die neuesten Behandlungsmethoden von Lebererkrankungen im Rahmen einer Pressekonferenz zu informieren.

Termin: Dienstag, 4. April 2017

Beginn: 10:00 Uhr

Ort: Seminarraum der Medizinischen Universität Innsbruck

Christoph-Probst-Platz, Innrain 52, 1. Stock links, Zi-Nr. 1103

Teilnehmer:

-       o.Univ.-Prof. Dr. Werner Jaschke, Direktor Univ.-Klinik für Radiologie

-       Univ.-Prof. Dr. Thomas Müller, Direktor Univ.-Klinik für Pädiatrie I

-       Univ.-Prof. Dr. Dietmar Öfner-Velano, Direktor Univ.-Klinik für Visceral-, Transplantations- und Thoraxchirurgie

-       Univ.-Prof. Dr. Herbert Tilg, Direktor Univ.-Klinik für Innere Medizin I(Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie)

 

 

Details zur Medizinischen Universität Innsbruck

Die Medizinische Universität Innsbruck mit ihren rund 1.400* MitarbeiterInnen und ca. 3.000 Studierenden ist gemeinsam mit der Universität Innsbruck die größte Bildungs- und Forschungseinrichtung in Westösterreich und versteht sich als Landesuniversität für Tirol, Vorarlberg, Südtirol und Liechtenstein. An der Medizinischen Universität Innsbruck werden folgende Studienrichtungen angeboten: Humanmedizin und Zahnmedizin als Grundlage einer akademischen medizinischen Ausbildung und das PhD-Studium (Doktorat) als postgraduale Vertiefung des wissenschaftlichen Arbeitens. An das Studium der Human- oder Zahnmedizin kann außerdem der berufsbegleitende Clinical PhD angeschlossen werden.

Seit Herbst 2011 bietet die Medizinische Universität Innsbruck exklusiv in Österreich das BachelorstudiumMolekulare Medizin“ an. Ab dem Wintersemester 2014/15 kann als weiterführende Ausbildung das Masterstudium „Molekulare Medizin“ absolviert werden.

Die Medizinische Universität Innsbruck ist in zahlreiche internationale Bildungs- und Forschungsprogramme sowie Netzwerke eingebunden. Schwerpunkte der Forschung liegen in den Bereichen Onkologie, Neurowissenschaften, Genetik, Epigenetik und Genomik sowie Infektiologie, Immunologie & Organ- und Gewebeersatz. Die wissenschaftliche Forschung an der Medizinischen Universität Innsbruck ist im hochkompetitiven Bereich der Forschungsförderung sowohl national auch international sehr erfolgreich.

*vollzeitäquivalent

 

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