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Gemeinsame Medieneinladung der tirol kliniken und der Medizinischen Universität Innsbruck

Die Zukunft der Transplantationsmedizin: Neues Gerät ermöglicht Überleben der Spenderleber außerhalb des Körpers

Als eines der ersten Zentren weltweit wird an den Universitätskliniken in Innsbruck ein neues Gerät in Betrieb genommen, dass potentiell die Lebertransplantation revolutionieren könnte. 

„Das Organ soll nicht merken, dass es den Körper verlassen hat“ - diese Philosophie steckt hinter „Metra“, einem vollautomatischen Lebertransport- und Perfusionsgerät, das am 1. Februar 2018 in Innsbruck in Betrieb genommen wird. Die neue Technologie ermöglicht es erstmals, eine Spenderleber außerhalb des Körpers mittels kontinuierlicher Perfusion auf Körpertemperatur für (zunächst) 24 Stunden zu konservieren.

Zukünftig dürfte diese so genannte „ex vivo Perfusion“ der Transplantationsmedizin völlig neue Möglichkeiten eröffnen. Die Behandlung und Reparatur eines Organs an dem Gerät ebenso wie die Vorbehandlung des Empfängers rücken damit in greifbare Nähe. Zur Inbetriebnahme der neuen Technik kommt der Direktor des Transplantationszentrums in Oxford und einer der Metra-Entwickler, Peter Friend, nach Innsbruck.

Termin: Donnerstag, 1. Februar 2018

Beginn: 11:00 Uhr

Ort: Konferenzraum Chirurgie
Chirurgie-Gebäude (Lageplan Nr. 8), 12. Stock (li.) Anichstraße 35

TeilnehmerInnen:

Peter Friend
Direktor Transplantationszentrum Oxford & Gründer „OrganOx“

Dietmar Öfner-Velano
Direktor Univ.-Klinik für Visceral-, Transplantations- und Thoraxchirurgie, Innsbruck

Annemarie Weißenbacher
Transplantationschirurgin & PhD-Studentin am Transplantationszentrum Oxford

Stefan Schneeberger
Leiter Transplantationschirurgie Innsbruck

 

 

PR & Medien

Medienkontakt:

Dr.in Barbara Hoffmann-Ammann
Telefon: +43 512 9003 71830
Mobil: +43 676 8716 72830
public-relations@i-med.ac.at

Medizinische Universität Innsbruck
Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit

 

 

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