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Medieneinladung

Abwasseranalyse der Gerichtsmedizin Innsbruck: Wie viele Drogen wurden 2019 konsumiert?

Das Institut für Gerichtliche Medizin der Medizinischen Universität Innsbruck (GMI) analysierte im Jahr 2019 den Drogenkonsum anhand der Abwässer aus acht österreichischen und zwei Südtiroler Regionen. Damit lassen sich valide Aussagen über den Drogenkonsum von über 920.000 Menschen treffen.

Als Teil des europaweiten Netzwerkes SCORE, das in Zusammenarbeit mit der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) jährlich die Mengen einzelner verbotener Substanzen in den Abwässern europäischer Städte untersucht, nimmt das GMI für Österreich seit 2016 am europäischen Drogen-Monitoring teil. Seit Beginn an sind die Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) Projektpartner der GMI. Durch Unterstützung der Kläranlagen-Nachbarschaften des Österreichischen Wasser- und Abfallwirtschaftsverbandes (ÖWAV-KAN) konnten die Untersuchungen auf nun insgesamt zehn Kläranlagen ausgeweitet werden, was zusätzliche Vergleichsmöglichkeiten schafft.

Details zum Drogenkonsum 2019, zu regionalen Unterschieden und zeitlichen Trends werden in der kommenden Pressekonferenz bekannt gegeben:

Termin:          Donnerstag, 12. März 2020

Beginn:          10:30 Uhr

Ort:                 Seminarraum, Kläranlage Roßau, Josef-Mayr-Nusser-Weg 30, Innsbruck

Teilnehmer:

 Helmuth Müller
Vorstandsvorsitzender, Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB)

Stefan Wildt
Leiter Ausbildung Kläranlagen-Betriebspersonal beim Österr. Wasser- und Abfallwirtschaftsverband ÖWAV, stv. Vorstand Abt. Wasserwirtschaft Land Tirol

Herbert Oberacher
Leiter des Forensisch-toxikologischen Forschungslabors, GMI, Medizinische Universität Innsbruck

 

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