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Medieneinladung

Augenheilkunde in den Alpen: Auf welcher Seehöhe sehen Sie?

PatientInnen mit Netzhautablösung dürfen sich nach einer Operation mit bestimmter Edelgaseingabe, die der Netzhautstabilisierung dient, nicht über 1.000 Metern Seehöhe aufhalten. Dieses Gebot stellt AugenärztInnen in Tirol vor besondere Herausforderungen. Der neue Direktor der Univ.-Klinik für Augenheilkunde und Optometrie, Matus Rehak, berichtet im Rahmen einer Pressekonferenz über neue Projekte und wie sein Fach zukünftig „grüner“ werden soll. 

Seit 12. Juni 2023 leitet Matus Rehak die Innsbrucker Univ.-Klinik für Augenheilkunde und Optometrie. Ein wichtiges Anliegen ist für ihn die Optimierung von Behandlungen mittels Injektionen in die Augen nach einer Netzhautablösung. Dies ist insbesondere im Alpenraum eine Herausforderung, da sich die verwendeten Gase ab 1.000 Metern Seehöhe im Auge ausdehnen können.

Insgesamt bewältigen Rehak und sein Team über 10.000 Operationen und rund 40.000 ambulante PatientInnenkontakte jährlich. Neben einer Verbesserung der Abläufe steht auch das Thema Nachhaltigkeit auf der Agenda von Klinikdirektor Rehak. Jüngste Zahlen zeigen, dass insbesondere Grauer-Star-OPs einen negativen CO-2-Abdruck hinterlassen. Aktuelle Erhebungen zeigen hier Verbesserungsmöglichkeiten auf.

Termin:

Dienstag, 10. Oktober 2023

Beginn:

09:30 Uhr

Ort:

Medizinische Universität Innsbruck, Fritz-Pregl-Straße 3, 8. Stock

 

Teilnehmer:

Matus Rehak
Direktor, Universitätsklinik für Augenheilkunde und Optometrie

Wolfgang Fleischhacker
Rektor, Medizinische Universität Innsbruck

Alois Obwegeser
Ärztlicher Direktor, Klinik Innsbruck

Um Anmeldung unter public-relations@i-med.ac.at wird gebeten.

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