Medieneinladung
Vom harmlosen Pilz zur globalen Bedrohung: Warum Forschung zu Resistenzentwicklung gegen Pilzmedikamente so wichtig ist
Sinkt die Wirksamkeit von Medikamenten gegen Pilzinfektionen (sog. Antimykotika), steigt die Rate der Pilzinfektionen mit Todesfolge. Vor allem immungeschwächte Menschen sind betroffen. Die WHO stuft die wachsende Antimykotika-Resistenz als große globale Gesundheitsbedrohung ein. Auch in Österreich nehmen Resistenzen gegen Pilzmedikamente zu.
Die Medizinische Universität Innsbruck finanziert in den kommenden drei Jahren ein neues Doktoratsprogramm zur Antimykotika-Resistenz mit neun PhD-Stellen und setzt damit eine wichtige Initiative, um Auswege aus dieser neuen Gesundheitskrise aufzuzeigen.
Welche Erkenntnisse zur Mikrobiologie von Pilzen in Innsbruck bereits gewonnen wurden, welche Studien aktuell laufen und was wir vom ganzheitlichen Blick des neuen PhD-Programms „Mycos“ auf Tiere, Pflanzen und Menschen („OneHealth“) erwarten dürfen, erfahren Sie im Rahmen unserer Pressekonferenz.
Teilnehmerinnen:
Christine Bandtlow
Vizerektorin für Forschung und Internationales
Cornelia Lass-Flörl
Direktorin Institut für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie
Michaela Lackner
Leiterin PhD-Programm Mycos, Institut für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie
Um Anmeldung unter public-relations@i-med.ac.at wird gebeten.