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Mentoring für Studierende

Die MUI wird ab 2025/26 ein Mentoring Programm für Studierende der Medizin (beginnend mit der Humanmedizin) etablieren. Studierende sollen so gezielt und individuell durch erfahrene, ausgebildete Lehrende unterstützt und in ihrer Professionalität gefördert werden. Die Studierenden (Mentees) können MentorInnen, die sich zur Verfügung stellen um ihre fachlichen, beruflichen und persönlichen Erfahrungen weiterzugeben, anhand Ihres MentorInnen-Profils auswählen. Ziel ist weiters generell die Förderung der Beziehung von Lehrenden und Studierenden an der Universität.

Für das Studienjahr 2025/26 ist der Start mit Rekrutierung und Ausbildung von (freiwilligen) Lehrenden als MentorInnen und eine erste Pilot-Kohorte von ca. 70 Studierenden mit MentorInnen geplant.

Dr. Christoph Hochmayr (christoph.hochmayr@i-med.ac.at), Neonatologe und Teilnehmer des Master of Medical Education Lehrgangs an der Universität Bern, hat die Ausbildung der MentorInnen 2025 und die Pilot-Kohorte als Projektleiter der MUI übernommen. Sie können ihn gern dazu kontaktieren.

Eckdaten zum Mentoring:

Warum sollte ich mich als MentorIn melden?
Sie lernen junge interessierte KollegInnen kennen, denen Sie zu Ihrem Fach, Ihrer Forschung und Ihren Strategien und Erfahrungen für die Berufswelt Hilfestellung geben können. In einem ungezwungenen, frei gestaltbaren Rahmen.

Was ist als MentorIn zu tun?
Teilnahme an der Grundschulung (6 h insg. Präsenz /online)

Erstellen des eigenen Profils: selbst & frei gestaltet (z.B. Foto, Video, Fachgebiet und Tätigkeitsbereich, Forschung, ggf. persönliche Interessen ...). Inhalte, die man aktiv anbietet und mit denen man sich beschäftigen möchte, sollen hervorgehoben werden. Die MentorInnen-Profile werden auf der MUI-Homepage (intern!) vorgestellt.

Kontaktaufnahme mit den zu Ihnen angemeldeten drei Studierenden (Mentees)

Durchführung von zumindest fünf Treffen mit der Gruppe (freie Terminvereinbarung) über das Semester. Themen gestalten Sie mit der Gruppe, z.B.:
Persönliche Entwicklung (Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Work-Life-Balance; ärztliche Haltung, Berufsbild; Selbstmanagement: Umgang mit Belastungen und Zeitdruck, Motivationsprobleme, Misserfolge/Scheitern, Gender-Themen...)
Studium (Diplomarbeit, Famulaturen, Auslandsaufenthalte, Prüfungsvorbereitung…)
Karriereplanung und postgraduelle Ausbildung („Wie komme ich in Ihr Fach? Was ist eine akademische Karriere konkret?“…)
Themen zu Ihrem Fach und Ihrem wissenschaftlichen Fokus

Rückmeldung über Abhaltung (Basis für Anrechnung) an lehrorganisation@i-med.ac.at

Wird Mentoring als Lehre gewertet?
Ja, Sie bekommen nach Durchführung pro Gruppe 1 Semesterstunde für Ihre Lehrbeauftragung, sowie weitere 0,5 für Ihr allererstes Mentoring-Semester.

Wird Mentoring evaluiert?
Ja, persönliche anonyme Evaluation durch Ihre Mentees, zählt für Habil-Lehre.

Welche Mentees bekomme ich als MentorIn?
Studierende, die sich für Mentoring und Ihr Profil interessieren und gemeldet haben.