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AG Periphere Nerven / chirurgische Anatomie / ATCI

In Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Fachgebieten wird im Bereich der Angewandten Anatomie vor allem an der Neu- und Weiterentwicklung von (minimal-invasiven) operativen Zugänge geforscht.

Auf dem Gebiet der Peripheren Nerven werden im Wesentlichen an KörperspenderInnen und an ProbandInnen neue Anwendungsmöglichkeiten für die klinische (auch präoperative) Praxis translational erarbeitet, um die Ergebnisse umgehend an PatientInnen anwenden zu können (z. B. im Bereich der Plastischen Chirurgie, Traumatologie, Allgemeinchirurgie, HNO, Regionalanästhesie und Schmerztherapie).

Außerdem wird auf dem Gebiet des Intraoperativen Neuromonitoring translational im Bereich der endokrinen, viszeralen, pelvinen und plastischen Chirurgie geforscht: bei nahezu all diesen chirurgischen Eingriffen sind nämlich Nervenstrukturen gefährdet. Zur besseren Identifikation wie auch intraoperativen Funktionskontrolle von Nerven (somatisch und autonom) kann der Verlauf und die Funktion anhand unterschiedlicher Signale monopolarer oder bipolarer Stimulation evaluiert und intraoperativ sofort erkannt werden. Drohende Gefahren bei Annäherung an „versteckte“ Nerven im zu operierenden Gewebe werden somit minimiert und eine Verletzung von Nerven mit postoperativen Folgen für die PatientenInnen umgangen.

Veröffentlichungen auf PubMed
Veröffentlichungen auf ResearchGate
Web of Science
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