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„The Eurolife Distinguished Faculty Lecture Series“ in Innsbruck

Mit einem Vortrag des anerkannten schwedischen Genetikers und Zellbiologen, Prof. Dr. Tomas Ekström, machte die Veranstaltungsreihe „The Eurolife Distinguished Faculty Lecture Series“ Ende November erstmals an der Medizinischen Universität Innsbruck Station. Im Eurolife-Netzwerk, einem Verbund von forschungsstarken Universitäten, ist die Medizinische Universität Innsbruck neben sieben weiteren europäischen Universitäten seit 2010 Mitglied.

Vizerektor Günther Sperk konnte am 22. November zahlreiche ZuhörerInnen im Hörsaal des Instituts für Pharmakologie in der Peter-Mayr-Straße begrüßen, die sich den wissenschaftlichen Vortrag von Prof. Ekström zu „Epigenetics in Clinical Medicine: learning and taming of the functional genome" nicht entgehen lassen wollten.

Vortrag und Diskussion

Der international gefragte Referent ist Professor für Molekular Zellbiologie am Department für Klinische Neurowissenschaften am Karolinska Institut, Schweden,  und leitet die Arbeitsgruppe für Medizinische Epigenetik am Molekularmedizinischen Zentrum des Karolinska Hospitals. Seine Forschungen fokussieren auf epigenetische Zusammenhänge, etwa zwischen Herpesvirus-Infektionen und der Entstehung von bösartigen Gehirn-Tumoren  und den zugrunde liegenden Mechanismen der DNA-Methylierung (Die DNA-Methylierung ist eine DNA-Modifikation, keine Mutation). Prof. Ekström nutze im Rahmen seines Besuchs in Innsbruck auch die Gelegenheit, mit PHD-Studierenden aus dem SPIN- und dem MCBO-Programm über wissenschaftliche Karrieren zu diskutieren. Außerdem besuchte Ekström verschiedene Arbeitsgruppen, die in verwandten Forschungsgebieten arbeiten, wobei auch Kooperationen vereinbart wurden.

Network of European Universities in Life Sciences

Die Medizinische Universität Innsbruck ist - neben weiteren führenden Medizinischen Fakultäten bzw. Universitäten in Barcelona, Edinburgh, Dublin, Göttingen, Karolinska, Leiden und Straßburg - seit 2010 Mitglied im Netzwerk Eurolife. Der Verbund forschungsstarker Universitäten mit exzellentem Status in biomedizinischer Forschung und Lehre, ausgezeichneter Infrastruktur und internationaler Reputation unterstützt Initiativen zur Antragsstellung in den europäischen Forschungsförderprogrammen und auch bei internationalen Fördergebern. Neben dem Austausch von wissenschaftlichem und administrativem Personal und von Studierenden, wird die gemeinsame Weiterentwicklung von PhD- und Masterstudiengängen im Bereich der Lebenswissenschaften forciert. Die Eurolife-Gruppe fungiert zudem als sogenanntes "External Advisory Board" für die Europäische Kommission und ist somit in Evaluierungsprozesse der Forschungsförderprogramme eingebunden.

(dh)

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