Vorgestellt: Der neue Vizerektor für Finanzen Mag. Christoph Wimmer
Ende Dezember des vergangenen Jahres trat Mag. Christoph Wimmer sein Amt als Vizerektor für Finanzen der Medizinischen Universität Innsbruck an. Der renommierte Wirtschaftstreuhänder freut sich auf seine neue universitäre Herausforderung und setzt in seiner Arbeit auf Kommunikation.
„Mit dem vorzeitigen Ausscheiden von Dr.in Gabriele Döller als Vizerektorin für Finanzen ist es der Medizinischen Universität Innsbruck gelungen, diese verantwortungsvolle Aufgabe für die verbleibende Funktionsperiode des aktuellen Rektorates mit einem kompetenten Nachfolger zu besetzen“, freut sich Rektor Univ.-Prof. Herbert Lochs. Als selbständigem Wirtschaftstreuhänder war es Mag. Christoph Wimmer möglich, für diese Position so kurzfristig zur Verfügung zu stehen. „Die inhaltlich und zeitlich klar umrissene Aufgabenstellung entsprach zudem genau meinem Profil als projektorientiert tätigem Wirtschaftstreuhänder“, betont der gebürtige Wiener, der im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit schon in früheren Jahren Einblick in die Finanzgebarung österreichischer Universitäten hatte. Der studierte Betriebswirt war, ehe er sich 2011 als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater selbständig gemacht hat, zehn Jahre lang bei einer bekannten österreichischen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft als Prokurist, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater tätig.
Das Finanzressort als Dienstleister
Der Wechsel von der Privatwirtschaft in eine staatsnahe Einrichtung ist Mag. Wimmer nicht schwer gefallen. Flexibilität und Einfühlungsvermögen, Pragmatismus und Zielstrebigkeit sind Fähigkeiten, die zu Christoph Wimmers Stärken zählen und ihm helfen werden, die mannigfaltigen Aufgaben, die auf ihn als neuen Vizerektor für Finanzen zukommen, zu bewältigen. Immerhin gilt es, die im Rahmen der Leistungsvereinbarung mit dem Bundesministerium zur Verfügung stehende Mittel für die Bedürfnisse der Medizinischen Universität Innsbruck bestmöglich einzusetzen. „Meine primäre Aufgabe ist es, dabei die vielfältigen Interessen der Universität unter einen Hut zu bringen. In diesem laufenden Prozess ist ein ständiger Dialog mit allen Beteiligten notwendig“, so Mag. Wimmer, der in der Kommunikation und im Informationsaustausch zentrale Elemente seines Selbstverständnisses von Beruf und Zusammenarbeit sieht: „Nur auf diesem Weg lassen sich Bedürfnisse herausfinden und Lösungen erarbeiten. Mein Bestreben ist es deshalb, möglichst viele Leiterinnen und Leiter unserer Organisationseinheiten persönlich kennen zu lernen“. Das Finanzressort will der neue Vizerektor als moderne Serviceeinrichtung verstanden wissen. Vor allem für die Projektverantwortlichen an der Medizinischen Universität Innsbruck gelte es, einen hohen Servicierungsgrad zu gewährleisten. „Hier hat meine Vorgängerin bereits sehr gute Arbeit geleistet, sodass sich ein eingespieltes Team etabliert hat, das mich auf diesem Weg gut unterstützt“, bestätigt Mag. Wimmer. Neben der Erstellung eines ordnungs- und fristgemäßen Rechnungsabschlusses setzt der neue Finanzchef auf eine ausgeglichene Haushaltsführung im Sinne einer optimalen Verteilung der vorhandenen Budgetmittel für die Aufgaben der Universität.
Wien vermisst Vizerektor Wimmer einstweilen nicht – im Gegenteil. „Die spannende Tätigkeit für die Universität, die vielen Begegnungen mit interessanten Menschen, der Kontrast von Stadt und Bergen machen Innsbruck für mich sehr reizvoll“, meint Christoph Wimmer, der die Skipisten rund um die Stadt nach Möglichkeit auch noch kennen lernen möchte.
(D. Heidegger, B. Hoffmann)
Links:
CV Wimmer
https://www.i-med.ac.at/mypoint/news/images/Lebenslauf_Christoph_Wimmer_jan2013.pdf
Vizerektor für Finanzen
https://www.i-med.ac.at/universitaet/universitaetsleitung/vrfinanzen/