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Großes Interesse und intensiver Know-How-Transfer beim 5. CIIT Science Day

Die Stärkung der Interaktionen zwischen Grundlagenforschung und Klinik ist das ausgewiesene Ziel des seit 2009 an der Medizinischen Universität Innsbruck etablierten Comprehensive Center for Infection, Immunity and Transplantation (CIIT). Ein Highlight im CIIT-Kalender ist der Science Day, der heuer am 26. Juni zum 5. Mal erfolgreich über die Bühne ging und einmal mehr das interdisziplinäre Potential in den Bereichen Infektiologie, Immunologie und Tumor-/Transplantationsimmunologie aufzeigte.

Infektiologie und Immunologie sind eng verwobene Fachgebiete mit zunehmender Bedeutung in Wissenschaft und angewandter Medizin. Die fächerübergreifende Zusammenarbeit ist eine essentielle Grundlage für die Verbesserung von Diagnostik und Therapie von Infektionen, bei Erkrankungen des rheumatologischen Formenkreises, Allergien und Autoimmunerkrankungen. Diesem Anspruch wird das CIIT und demgemäß der jährlich abgehaltene Science Day gerecht.

Die Interaktion als Inspiration

Der 5. CIIT Science Day wurde von Univ.-Prof.in Dr.in Christine Bandtlow, Vizerektorin für Forschung und Internationales sowie dem Sprecher des CIIT, Univ.-Prof. Dr. Günter Weiss, eröffnet und zeigte einmal mehr einen repräsentativen Überblick der interdisziplinären Zusammenarbeit in den Bereichen Infektiologie, Immunologie und Tumor-/Transplantationsimmunologie an der Medizinischen Universität Innsbruck. In den Seminarräumen des MZA wurden in einer anspruchsvollen Postersession über 40 Forschungsprojekte aus den verschiedenen klinischen und theoretischen Arbeitsgruppen vorgestellt und boten damit Stoff für einen regen wissenschaftlichen Diskurs – und Gelegenheit, die zwei besten Poster mit je einem vom Vizerektorat für Forschung und Internationales gestifteten PhD-Preis zu prämieren. Darüber freuten sich David Mairhofer MSc. von der Univ.-klinik für Dermatologie und Venerologie (Poster Nr. 5) und Mag.a biol. Anna-Maria Mitterstiller von der Univ.-Klinik für Innere Medizin VI (Poster Nr. 39).

Für die Keynote-Lecture konnte Univ.-Prof. Quentin Sattentau von der Sir William Dunn School of Pathology, Oxford University, gewonnen werden. In seinem Vortrag „Immune Cell Contact in HIV Spread“ bot der anerkannte Immunologe einen Überblick über T Zellen und Makrophagen im Rahmen der HIV-Infektion sowie über immunologische und virale Zellkontakte.

Der 5. CIIT Science wurde von Assistenz-Prof.in Dr.in Doris Wilflingseder von der Sektion für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie und Dr. Thomas Sonnweber von der Univ.-Klinik für Innere Medizin VI mit Unterstützung von Sonja Harm und Susanne Rofner organisiert.

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v.l.: Univ.-Prof.in Dr.in Christine Bandtlow, Vizerektorin für Forschung und Internationales, Vortragender Univ.-Prof. Dr. Quentin Sattentau, die Organisatoren Assistenz-Prof.in Dr.in Doris Wilflingseder und Dr. Thomas Sonnweber sowie CIIT-Sprecher Univ.-Prof. Dr Günter Weiss.

Brücke zwischen Klinik und Forschung

Das seit 2009 bestehende Center for Infection, Immunity and Transplantation wurde gegründet, um die interdisziplinäre Zusammenarbeit in diesen Schwerpunktsbereichen in Hinblick auf die Optimierung der Patientenversorgung, der Forschung und Lehre sowie der Ausbildung zu fördern. Das CIIT wird von einem interdisziplinären SprecherInnenteam koordiniert. Am CIIT beteiligen sich zahlreiche vorklinische und klinische Institute sowie das Institut für Altersforschung der LFU. In einer Seminarreihe werden immunologische Fragestellungen einem wissenschaftlich-klinisch interessierten Publikum vorgestellt und diskutiert. Im Rahmen des jährlich im Juni stattfindenden „Science Day“ haben alle Arbeitsgruppen der Medizinischen Universität Innsbruck die Möglichkeit, ihre Projekte vorzustellen.

(D.Heidegger)

Links:

Comprehensive Center for Infection, Immunity and Transplantation CIIT
https://www.i-med.ac.at/ciit/

5th CIIT Science Day
https://www.i-med.ac.at/ciit/docs/Time-schedule-CIIT-Science-Day-26.06.2014.pdf

 

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