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Neue Runde für die intramurale Nachwuchsförderung

Mitte Oktober wurde in den Räumlichkeiten des CCB das dritte MUI-START Symposium abgehalten. Im Mittelpunkt standen Präsentation und Evaluierung der in der dritten, vierten und fünften Ausschreibungsperiode geförderten MUI-START-Projekte sowie der persönliche Know-How- und Erfahrungsaustausch unter den NachwuchswissenschafterInnen der Medizinischen Universität Innsbruck.

Das als Anschub- und Einstiegsförderung für den wissenschaftlichen Nachwuchs konzipierte und organisierte MUI-START Programm wurde 2010 als Fortsetzung des Nachwuchsförderprogramms MFI (Medizinische Forschungsförderung Innsbruck) etabliert. In die Zielgruppe dieses intramuralen Förderprogrammes fallen in erster Linie JungwissenschafterInnen, die bisher über kein eigenes, bewilligtes FWF-Projekt verfügen bzw. die über vorhandene Drittmittel nicht ausreichend ausgestattet werden können, um ihre Projekte effizient voranzutreiben. In der bereits fünften Ausschreibungsperiode kann das Nachwuchsförderprogramm auf 53 geförderte Projekte verweisen, die gleichsam auch die Vielschichtigkeit und hohe Qualität der Nachwuchsforschung an der Medizinischen Universität Innsbruck widerspiegeln.

Evaluierung als Merkmal effizienter Forschungsförderung

Univ.-Prof.in Dr.in Christine Bandtlow, Vizerektorin für Forschung und Internationales, betonte in ihren Begrüßungsworten die Wichtigkeit des selbständigen wissenschaftlichen Arbeitens für junge Forscherinnen und Forscher, um sich den Anforderungen nationaler und internationaler Fördergeber im hochkompetitiven Wissenschaftsbetrieb stellen zu können. Im Sinne einer Optimierung von Effizienz und Qualität der inneruniversitären Forschungsförderung bot das dritte MUI-START Symposium schließlich auch Gelegenheit,  erstmals eine Abschluss- und Zwischenevaluation der Projekte durchzuführen. „Die in die Auswahl förderungswürdiger MUI-START Projekte involvierten ReferentInnen haben sich mit viel Engagement an dieser Aufgabe beteiligt, indem sie die Entwicklung von Projekten, die Kompetenzen der ProjektleiterInen und das Potenzial  der Ergebnisse als Basis  für Publikationen oder einen zukünftigen Antrag auf  Drittmittel beurteilten“, betonte Vizerektorin Bandtlow.

Rund 50 ForscherInnen, ReferentInnen und MUI-START ProjektleiterInnen der dritten, vierten und fünften Förderperiode waren ins CCB gekommen, um im Rahmen der vom Servicecenter Forschung organisierten Veranstaltung zahlreiche Präsentationen zu verfolgen, darunter Vorträge über Projekte, die 2014 beendet werden, Posters von laufenden Projekten der vierten Förderperiode und kurze Vorstellungen von neu bewilligten Projekten, die am 1.Oktober 2014 begonnen haben.

MUI-START unterstützt Forschung in grundlagen-, krankheits- (Modellsysteme für Krankheiten) und patientInnenorientierten Projekten. Antragsberechtigt sind grundsätzlich alle promovierten wissenschaftlichen MitarbeiterInnen der Medizinischen Universität Innsbruck, die zum Antragszeitpunkt das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.

(D. Heidegger)

 

Links:

MUI-START Forschungsförderung
http://www.i-med.ac.at/forschung/MUI-START.html

Programm und Abstractbook zum MUI-START Symposium 2014
https://www.i-med.ac.at/forschung/files/20140804_MUI-START-Symposium-Programme-(2).pdf

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