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Berufung Haybäck

Neue Professur für Klinische und Molekulare Pathologie

Johannes Haybäck wird mit 1. Juli zum Professor für Klinische und Molekulare Pathologie an der Medizinischen Universität Innsbruck berufen.

Der gebürtige Oberösterreicher Johannes Haybäck spezialisierte sich bereits während und nach Beendigung seines Medizinstudiums in Innsbruck auf die Experimentelle Pathologie. Danach folgte die Ausbildung zum Pathologen und in der Folge auch zum Neuropathologen. 2010 promovierte er zusätzlich auf dem Gebiet der Naturwissenschaften an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich. Neben seinen Tätigkeiten als Fach- und Oberarzt am Universitätsklinikum Graz  habilitierte er sich 2011 in Pathologie an der Medizinischen Universität Graz. Johannes Haybäck absolvierte über seinen medizinischen und naturwissenschaftlichen Tätigkeiten hinaus einen postgradualen Universitätslehrgang für Führungskräfte im Gesundheitswesen mit Erlangung des Titels Academic Health Care Manager (A.H.C.M.).

Johannes Haybäck übernahm 2014 die Abteilung für Neuropathologie am Institut für Pathologie der Medizinischen Universität Graz und fungierte darüber hinaus als Koordinator für Krebsforschung, Lehre, Aus- und Fortbildung des Krebszentrums, Comprehensive Cancer Center (CCC). Parallel zu seinen Tätigkeiten in Graz erfolgte 2016 der Ruf an die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, wo Haybäck die Leitung des dortigen Instituts für Pathologie am Uniklinikum übernahm.

In der Forschung widmet sich Haybäck vor allem den Bereichen Molekularpathologie mit besonderem Schwerpunkt auf Mechanismen der Karzinogenese, Hepatopathologie, Biomarker in Onkologie, wie zum Beispiel eukaryotische Translationsinitiationsfaktoren, Neuropathologie sowie Proteinaggregationserkrankungen. Der Träger renommierter Wissenschaftspreise gilt sowohl national als auch international als erfahrener und herausragender Experte auf seinem Gebiet.

„Mit Prof. Johannes Haybäck konnten wir einen hervorragenden Wissenschaftler, Lehrer und Arzt  gewinnen, der die besten Voraussetzungen mitbringt, das Institut für Pathologie strukturell und inhaltlich neuzugestalten“, sagt Rektor W. Wolfgang Fleischhacker, Rektor der Medizinischen Universität Innsbruck. Auch wenn die Professur in erster Linie eine Forschungsprofessur darstelle, sei die Berufung eine wichtige Grundlage, um die Pathologie an der Medizinischen Universität Innsbruck auch klinisch-diagnostisch weiterzuentwickeln. Dazu sollen auch wieder Kooperationsmodelle - primär mit den Tirol Kliniken - erarbeitet werden. „Hierfür dient die fachliche und strukturelle Expertise sowie die breite Erfahrung von Prof. Haybäck als ideale Basis“, so Fleischhacker.

 

(D. Bullock/27.06.2018)

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