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„Das Ziel ist Chancengleichheit“

Margarethe Hochleitner zieht Bilanz – so lautete das Motto einer gut besuchten Veranstaltung am Vorabend des Weltfrauentages 2023 an der Medizin Uni Innsbruck. Der Einladung waren rund 130 ÄrztInnen, ForscherInnen, MitarbeiterInnen, Studierende, WegbegleiterInnen und Interessierte gefolgt. Wünsche, Ziele und Herausforderungen haben Frauen aus verschiedenen Bereichen der Medizinischen Universität Innsbruck auch in einem Video formuliert.

„Unser Ziel ist Chancengleichheit, dann brauchen wir vielleicht keinen Weltfrauentag mehr – höchstens um zu feiern, was wir erreicht haben. Das wird aber noch lange dauern“, erklärt Margarethe Hochleitner, Professorin für Gender Medizin und Diversität zu Beginn eines Videos, das am Weltfrauentag 2023 von der Medizinischen Universität Innsbruck veröffentlicht wurde. Auch Barbara Sperner-Unterweger, Annemarie Weißenbacher, Doris Wilflingseder, Sabine Embacher-Aichorn und Ishita Shrivastava formulieren in der Videobotschaft ihre Wünsche und Ziele anlässlich des Weltfrauentages.

 

Der Beitrag wurde erstmals im Rahmen der Veranstaltung „Grete Hochleitner zieht Bilanz“ im großen Hörsaal in der Fritz-Pregl-Straße 3 gezeigt am Vorabend zum Weltfrauentag gezeigt.„Zweifellos hat Grete Hochleitner, großteils in einer one-woman-show, von Innsbruck ausgehend Großes für ihr Ziel der Chancengleichheit im universitären Bereich geleistet. Dafür gebührt ihr Respekt, Anerkennung und Dank“, erklärte Rektor Wolfgang Fleischhacker in seinen Grußworten. Hochleitner, Direktorin der Gender Medicine & Diversity Unit, Leiterin des Frauengesundheitszentrum an den Universitätskliniken Innsbruck, Vorsitzende des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen und Leiterin der Koordinationsstelle Gleichstellung, Frauenförderung und Diversität, zog im Rahmen einer Ansprache mit deutlichen Wort Bilanz und gab einen Ausblick in die Zukunft. Zuvor kamen renommierte Rednerinnen zu Wort, darunter Karin Schenck-Gustafsson, die Gründerin des weltweit ersten Zentrums für Gendermedizin in Stockholm, Karolinska, der 2014 auf Betreiben von Margarethe Hochleitner auch der Ehrendoktortitel der Medizinischen Universität Innsbruck verliehen wurde. Gustafsson sprach im Rahmen dieses Events über die Entwicklung des Fachs. Von der Medizinischen Universität Wien kam Karin Gutiérrez-Lobos, Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie und eine der Pionierinnen der universitären Frauenförderung in Österreich, nach Innsbruck. Elisabeth Zanon, die Vorsitzende des Universitätsrats der Medizinischen Universität Innsbruck und Initiatorin des Frauengesundheitszentrum an den Universitätskliniken, berichtete über Margarethe Hochleitners Leistungen und das von ihr gegründete Frauengesundheitszentrum an den Innsbrucker Universitätskliniken. Moderiert wurde die Veranstaltung von der Vizerektorin für Forschung und Internationales, Christine Bandtlow.

(08.03.2023, HOF, Foto: MUI/HOF, Video: David Bullock)

Weitere Informationen:

Gender Medicine & Diversity Unit

Koordinationsstelle Gleichstellung, Frauenförderung und Diversität

Ringvorlesung Gender Medizin

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