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Mag.a Martina Naschberger & Prof. Peter Boyle. Copyright: privat

Stipendium führte nach Brüssel und Gastein

PhD-Studentin Mag.a Martina Naschberger hatte sich erfolgreich für ein Stipendium der „Summer School on Health Care and Social Systems“ (Forum Alpbach 2013) beworben. Dadurch erhielt die Mitarbeiterin der Arbeitsgruppe von Univ.-Prof. Dr. Florian Überall (Sektion für Medizinische Biochemie) ein Leistungsstipendium für das Europäische Gesundheitsforum Gastein sowie für einen Workshop zur digitalen Zukunft des Gesundheitssystems in Brüssel.

Wie wichtig die Teilnahme an Stipendienausschreibungen für NachwuchswissenschafterInnen ist, zeigt das Beispiel der PhD-Studentin Martina Naschberger: Die Mitarbeiterin der Arbeitsgruppe von Univ.-Prof. Dr. Florian Überall von der Sektion für Medizinische Biochemie (Leiter: Univ.-Prof. Dr. Ludger Hengst) absolviert derzeit ihr PhD-Studium im Programm „Molekulare Zellbiologie“. Anfang diesen Jahres hat sich die studierte Biologin erfolgreich für ein Stipendium für die „Summer School on Health Care and Social Systems“ im Rahmen des „Europäischen Forum Alpbachs 2013“ beworben. Die Förderung engagierter und begabter junger Menschen ist zentraler Bestandteil des jährlich stattfindenden „Europäischen Forum Alpbachs“. Jedes Jahr stehen eine begrenzte Anzahl von Stipendien für die Teilnahme an den angebotenen Programmen zur Verfügung. Seit 2008 bietet das "Europäische Forum Alpbach" auch die englischsprachige Sommerschule „European Health Care and Social Systems“ unter der Leitung von Dr. Viktoria Stein an. Der einwöchige Kurs fokussiert sich auf die Einflussfaktoren und Beziehungen der Europäischen Gesundheits- und Sozialsysteme auf verschiedenen Ebenen. Er richtet sich vor allem an zukünftige EntscheidungsträgerInnen aus dem Bereich der Gesundheitsökonomie und wird von hochkarätigen internationalen Vortragenden geleitet. Anhand von Präsentationen, Fallstudien und interaktiven Diskussionsformaten werden gemeinsam mit den TeilnehmerInnen Szenarien für die Zukunft der Gesundheitssysteme in ihren jeweiligen Heimatländern erarbeitet. „Die Teilnahme war für mich sehr lehrreich, da ich das Thema öffentliche Gesundheit nicht nur aus der medizinischen, sondern auch aus ökonomischer, rechtlicher, sozialer und vor allem integrativer Sicht kennengelernt habe“, meint Naschberger. Durch ihre guten Leistungen unter anderem bei der Abschlussprüfung und Abschlusspräsentation der Sommer School in Alpbach erhielt sie ein Leistungsstipendium für die Teilnahme am Europäischen Gesundheitsforum Gastein (EHFG), dem führenden gesundheitspolitischen Kongress in Europa, Anfang Oktober und einem Workshop in Brüssel „Digital Future of our Health Care System“ organisiert von DG Connect und DG Sanco Ende September.

Wichtig für Aufbau eines Netzwerkes und Impulse für die Forschung

Naschberger beschäftigt sich in ihrer Forschungstätigkeit mit der Rolle volatiler organischer Komponenten (VOC´s) bei Krebserkrankungen. Ein Highlight ihrer Teilnahme am Gesundheitsforum Gastein war daher ein Workshop mit Prof. Peter Boyle, dem Präsident des Internationalen Präventionsforschungszentrums in Lyon (F) zum Statusreport der Onkologie. Die Teilnahme an den renommierten Veranstaltungen in Alpbach, Brüssel und Gastein bot daher nicht nur eine gute Gelegenheit für die Biologin neue Impulse für ihre Forschungsarbeit zu erhalten, sondern diente vor allem dem Aufbau eines Netzwerkes und den Austausch mit anderen NachwuchsforscherInnen aus ganz Europa. Seit Herbst diesen Jahres ist Naschberger auch Mentee im „Helene Wastl Medizin Mentoring Programm“ der Medizinischen Universität Innsbruck für Nachwuchswissenschafterinnen. Dadurch erhofft sie sich weitere wichtige Impulse für ihre weitere wissenschaftliche Laufbahn zu erhalten. Der 26-Jährigen ist es ein Anliegen, auch andere PhD-Studierenden dazu zu animieren, Nachwuchsförderungen zu nutzen.

(B. Hoffmann)  

 

Weiterführende Informationen:

Forum Alpbach: http://www.alpbach.org/

Forum Gastein: http://www.ehfg.org/

PhD-Programm „Molekulare Zellbiologie“: https://www.i-med.ac.at/studium/studierende/phd/mcb/

Helene Wastl Medizin Mentoring Programm: http://www.gendermed.at/index.php/frauenempowerment/mentoring.html

 

 

 

 

 

 

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