search_icon 

close_icon

search_icon  

search_icon  

home>mypoint>thema>680007.html

Rektor Tillmann Märk, Vizerektorin Christine Bandtlow, Vizerektorin Sabine Schindler, FWF-Präsidiumsmitglied Christine Mannhalter, Präsidentin Pascale Ehrenfreund, Rektorin Helga Fritsch, FWF Geschäftsführerin Dorothea Sturn und FWF Präsidiumsmitglied Alan Scott.  (v. li. n. re.)  (Foto: Pümpel)

Antrittsbesuch von FWF-Präsidentin Pascale Ehrenfreund

Die seit September 2013 neue FWF-Präsidentin Univ.-Prof.in Dr.in Pascale Ehrenfreund ist derzeit gemeinsam mit dem Präsidium und MitarbeiterInnen des Wissenschaftsfonds auf Informationstour durch Österreichs Universitätsstädte. Ende Jänner machte die Roadshow Station an der Medizinischen Universität Innsbruck und der Universität Innsbruck.

 

Gemeinsam mit den Präsidiumsmitgliedern Univ.-Prof.in Dr.in Christine Mannhalter und Univ.-Prof. Dr. Alan Scott sowie MitarbeiterInnen des FWF-Büros kam die neue FWF-Präsidentin Univ.-Prof.in Dr.in Pascale Ehrenfreund Ende Januar nach Innsbruck.  Die Vorbereitung und Planung einer „Roadshow“ war eine der ersten Maßnahmen der Astrophysikerin, als sie ihr Amt im FWF im September vergangenen Jahres antrat. Mit der Informationstour soll eine neue Qualität des Dialogs mit den Forschungsstätten eröffnet werden, um Anliegen, Vorstellungen und Wünsche der Institutionen direkt zu erfahren, heißt es in einer Aussendung des FWF, Österreichs zentraler Institution zur Förderung der Grundlagenforschung. Darüber hinaus komme dieser Initiative der Charakter eines Antrittsbesuches Pascale Ehrenfreunds und ihres Präsidiums bei den Rektoratsteams zu und drittens bieten die FWF Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort Beratung an. Zielpublikum der Veranstaltungsreihe sind nicht nur "Stammkunden" des FWF, der Wissenschaftsfonds will damit aktuelle Informationen auch Wissenschafterinnen und Wissenschaftern, insbesondere jüngeren, anbieten, um sie mit dem FWF, seinem Angebot, seiner Arbeitsweise und seinen Verfahren vertraut zu machen. Der Dialog mit den Forschungsstätten in ganz Österreich soll eine kontinuierliche Verbesserung der Forschungsförderung durch den FWF gewährleisten.

Dotierung des FWF

Den Besuch in Innsbruck nutzte Ehrenfreund dementsprechend dazu ihre Person und den FWF in einem Vortrag vorzustellen. Die Astrophysikerin ist seit 2008 Professor of Space Policy and Internationale Affairs am Center for International Science and Technology Policy an der George Washington University (USA). Zudem ist sie Lead Investigator am NASA Astrobiology Institute und Gastprofessorin an der renommierten Universität in Leiden. Neben den verschiedenen Initiativen und Maßnahmen des Wissenschaftsfonds verwies Ehrenfreund in ihrer Präsentation auch auf die FWF-Dotierung, die  im Vergleich mit Schwesterorganisationen, die in Ländern aus der Gruppe der Innovation Leader tätig sind, deutlich niedriger ist. Pro Jahr und EinwohnerIn stehen in der Schweiz stehen der FWF-Schwester SNF 88,5 Euro, der AKA in Finnland 61,1 Euro, den Research Councils UK 48,0 Euro, der NWO in den Niederlanden 37,2 Euro und der DFG in Deutschland 33,5 Euro. Der Wissenschaftsfonds FWF muss hingegen gegenwärtig mit 25,7 Euro pro Jahr und EinwohnerIn das Auslangen finden. Für eine entsprechende Höherdotierung wird sich Präsidentin Ehrenfreund und ihr Team einsetzen.

Rektorin Fritsch dankte FWF

Die Rektorin der Medizinischen Universität Innsbruck, o. Univ.-Prof.in Dr.in Helga Fritsch begrüßte gemeinsam mit der Vizerektorin für Forschung und Internationales, Univ.-Prof.in Dr.in Christine Bandtlow, die FWF-Präsidentin und dankte für ihre Kommunikationsinitiative. In ihrer Begrüßung betonte Rektorin Fritsch den hohen Stellenwert des Wissenschaftsfonds als zentrale Institution zur Förderung der Grundlagenforschung und von Exzellenzprogrammen, wie Spezialforschungsbereiche (SFB´s) und Doktoratskollegs.  „Der FWF ist im Drittmittelbereich für die Medizinische Universität Innsbruck der größte und für die Grundlagenwissenschaften österreichweit auch der einzige Fördergeber. Damit ist der FWF auch ein Faktor dafür, dass die Medizinische Universität Innsbruck seit Jahren eine erfreuliche Steigerung bei der Einwerbung von Drittmitteln verzeichnen kann.“ Ebenfalls hob Rektorin Fritsch hervor, das der FWF die Förderlücke im Bereich der akademischen klinischen Studien erkannt hat. Anträge an das KLIF-Programm könnten zukünftig laufend gestellt werden ohne Ausschreibung.

Weitere Informationen:

-          Servicecenter Forschung

-          FWF

Aktuell