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Prof.in Karen B. Avrahm (Mitte) bei der Vertragsunterzeichnung mit Rektorin Helga Fritsch (li.) und Vizerektorin Christine Bandtlow.

Kooperation mit der Tel Aviv Universität

Die Medizinische Universität Innsbruck und die israelische Tel Aviv Universität werden künftig in den Bereichen Forschung und Lehre eng zusammenarbeiten. Im Rahmen des Besuches von Prodekanin der Sackler Fakultät für Medizin, Prof.in Karen B. Avraham, in Innsbruck wurde ein „Memorandum of Understanding“ unterzeichnet.

Vielfalt und Qualität von Ausbildungsprogrammen bilden die Kernstücke des „Memorandum of Understanding“ zwischen der Medizinischen Universität Innsbruck und der israelischen Tel Aviv Universität. Beide Universitäten stärken mit diesem Vertrag die internationale, strategische Partnerschaft und schaffen für ihre WissenschaftlerInnen und Studierenden sowohl neue Forschungs- als auch Ausbildungsmöglichkeiten.

Dieser Vertrag ist für die Rektorin der Medizinischen Universität Innsbruck, o.Univ.Prof.in Dr.in Helga Fritsch und Vizerektorin für Forschung, Univ.Prof.in Dr.in Christine Bandtlow, ein wichtiger Schritt zu weiterführenden Kooperationen: „Wir streben eine langfristige und enge Beziehung zwischen den beiden Universitäten an“, meinte Rektorin Helga Fritsch anlässlich der Unterzeichnung des Vertrages, der sowohl für die Ausrichtung der Medizinischen Universität Innsbruck, als auch für den Wissenschaftsstandort Innsbruck wichtig ist. „Mit der Kooperationsvereinbarung ist ein weiterer Meilenstein im Rahmen der Internationalisierungsstrategie unserer Universität gelungen“, erklärte Vizerektorin Christine Bandtlow. Erste konkrete Kooperationsprojekte sollen nun rasch initiiert werden.

Eine der größten Universitäten Israels
Insgesamt verfügt die Tel Aviv Universität über neun Fakultäten. Mit 29.000 Studierenden ist sie einer der größten in Israel. Die Sackler Fakultät für Medizin ist die größte Einrichtung für eine höhere medizinische Ausbildung im Land. Anlässlich der Ratifizierung des „Memorandum of Understanding“ in Innsbruck traf sich die Prodekanin und mehrfach ausgezeichnete Wissenschaftlerin Prof.in Karen B. Avrahm nicht nur mit WissenschaftlerInnen, sondern hielt auch einen Vortrag zur Genomik der Gehörlosigkeit an der Medizinischen Universität Innsbruck. Die Professorin des Departements für humane Molekulargenetik in Tel Aviv ist spezialisiert auf die Entdeckung von Genen, die für Behinderungen, wie beispielsweise Gehörlosigkeit oder das Down Syndrom, verantwortlich sind.

(D. Bullock/B. Hoffmann-Ammann)


Weitere Informationen:
- Tel Aviv Universität
- Sackler Fakultät für Medizin

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