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Gedenkstunde der Universitätsräte

Gedenkstunde der Universitätsräte

Aus Anlass des Jahrestages des „Anschlusses Österreichs“ erinnern die Universitätsräte der beiden Innsbrucker Universitäten an die ab März 1938 ausgegrenzten und vertriebenen ProfessorInnen, ÄrztInnen und StudentInnen der Universität Innsbruck.

Gedenkstunde der Universitätsräte

Aus Anlass des Jahrestages des „Anschlusses Österreichs“ erinnern die Universitätsräte der beiden Innsbrucker Universitäten an die ab März 1938 ausgegrenzten und vertriebenen ProfessorInnen, ÄrztInnen und StudentInnen der Universität Innsbruck.

Der Einladung zur Gedenkveranstaltung folgten auch in diesem Jahr wieder MitarbeiterInnen beider Universitäten sowie der Tirol Kliniken. Die TeilnehmerInnen unterbrachen bewusst ihren Arbeitsalltag um an die 1938 ausgegrenzten und vertriebenen ProfessorInnen, ÄrztInnen und StudentInnen der damaligen Medizinischen Fakultät Innsbruck zu erinnern. Als Veranstaltungsort wurde das im November 2008 im Klinikgelände errichtete Mahnmal der Künstlerin Dvora Barzilai gewählt. Auf dem Mahnmal ist der Satz von Rabbi Nahman von Bratzlav eingraviert: „DIE GANZE WELT IST EINE SEHR SCHMALE BRÜCKE UND HAUPTSACHE IST KEINE ANGST ZU HABEN.“

Die Ansprachen wurden von Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Putz (Vorsitzender Universitätsrat MUI) und em. o. Univ.-Prof. Dr. Christian Smekal (Vorsitzender Universitätsrat LFUI) gehalten. Universitätsrätin und Direktorin des Jüdischen Museum Wien, Dr.in Danielle Engelberg-Spera, erinnerte an die persönlichen Schicksale ermordeter und vertriebener Innsbrucker Juden und Jüdinnen.

Umrahmt wurde die Gedenkstunde von Oberkantor Mag. Shmuel Barzilai.

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