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Nachruf Anto Nogalo

Die Medizinische Universität Innsbruck, das Biozentrum und das Institut für Medizinische Biochemie trauern um Anto Nogalo.

Unser Kollege, Mitarbeiter und Freund Anto Nogalo ist unerwartet am 23.9.2022 verstorben. Er hat einen wesentlichen Teil seines beruflichen Lebens als medizinisch-technische Fachkraft und Chemielaborant am Institut für Medizinische Biochemie verbracht.   

Nach einer Ausbildung in technischer Chemie im ehemaligen Jugoslawien kam Anto Nogalo 1996 an das Institut für Medizinische Biochemie. Mit großem Eifer und Sachverstand hat sich Anto Nogalo in den vergangenen 26 Jahren in eine Vielzahl von Projekten eingebracht und maßgeblich zu ihrem Gelingen beigetragen. Durch sein unkompliziertes und stets freundliches und hilfsbereites Wesen war er eine große Stütze nicht nur für neue MitarbeiterInnen, denen er auf angenehme Weise methodisches und administratives Knowhow weitergab. So hat er sich auch gerne in der Lehrlingsbetreuung engagiert. Anto Nogalo trug zu einem angenehmen Arbeitsklima bei und half gerne bei der Organisation von gemeinsamen Aktivitäten wie Ausflügen oder Feierlichkeiten, an die sich viele von uns sehr gerne erinnern. Sein Einsatz für KollegInnen endete nicht am Feierabend. Nicht wenige von uns verdanken Antos Engagement und seinem handwerklichen Geschick zum Beispiel ein funktionierendes Fahrrad. Auch durften sich viele immer wieder an selbstgemachten Marmeladen, Likören und anderen Köstlichkeiten erfreuen. Gerne erzählte Anto von seiner Familie, seinem Herkunftsort in Jugoslawien und seiner Heimat Kroatien, seinen zahlreichen Hobbies wie Malen, Musizieren und Radfahren. 

Wir sind fassungslos, dass Anto Nogalo viel zu früh von uns gegangen ist. Mit ihm verlieren wir einen lieben Kollegen und Freund, der uns in jeglichen Belangen mit Rat und Tat zur Seite stand. Wir möchten ihm unseren aufrichtigen Dank aussprechen und werden ihn stets in bester Erinnerung behalten. 

Anto Nogalo hinterlässt seine Ehefrau, ihre beiden Kinder und einen Enkel. Ihnen gilt unser tiefstes Mitgefühl. 

Das Team der Medizinischen Biochemie der Medizinischen Universität Innsbruck.

(27. September 2022, Bild: Dr. Johanna Gostner)

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