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Land Tirol fördert herausragende NachwuchsforscherInnen

Das Land Tirol fördert die Forschung talentierter Wissenschafterinnen und Wissenschafter. Im Festsaal des Landhauses überreichte Landesrätin Cornelia Hagele am 27. Jänner die „Tiroler Nachwuchsforscher*innenförderung“ für das Jahr 2024 an 56 ForscherInnen, darunter auch sieben JungforscherInnen der Medizinischen Universität Innsbruck.

„Gerade in einer Zeit, die von rasanten technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen geprägt ist, ist es umso wichtiger, in Köpfe und Ideen zu investieren“, sagte Cornelia Hagele, als sie am Montagabend die Dekrete für die „Tiroler Nachwuchsforscher*innenförderung“, an 56 junge WissenschafterInnen (54 Projekte) von allen Tiroler Hochschulen und Universitäten überreichte. „Die Ergebnisse der diesjährigen Förderung zeigen eindrucksvoll, dass Tirols wissenschaftlicher Nachwuchs bestens aufgestellt ist, um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen“, ergänzte die Wissenschaftslandesrätin mit Blick auf die PreisträgerInnen, die aus 111 Einreichungen nach externer Begutachtung ausgewählt wurden und mit insgesamt 1,1 Millionen Euro vom Land Tirol gefördert werden. Ihre Projekte beschäftigen sich neben der Förderung der Gesundheitskompetenz von Jugendlichen unter anderem auch mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Tiroler Familienbetrieben zur Effizienzsteigerung oder alternativen Formen des Wintertourismus.

An der Medizinischen Universität dürfen sich sieben WissenschaftlerInnen über die Forschungsunterstützung freuen. Vizerektor Wolfgang Prodinger stellte sie und ihre Forschungsvorhaben bei der Veranstaltung vor, die dieses Jahr im feierlichen Rahmen des Großen Festsaals im Landhaus über die Bühne ging. Rainer Seyrling, der Leiter der Abteilung Wirtschaftsstandort, Digitalisierung und Wissenschaft beim Land Tirol führte durch den Abend, den die Musikerinnen Sarah Schaffenrath und Leonie Weidlich mit Harfen- und Saxophonklängen untermalten.

Ab Anfang Februar bis Mitte März 2025 können Förderanträge für die neue Ausschreibungsperiode eingereicht werden. Dabei müssen die Projekte den jeweiligen Forschungsschwerpunkten der Tiroler Hochschulen entsprechen. Die Förderung hat das Ziel, die Tiroler Hochschulen durch die Unterstützung von qualifizierten NachwuchswissenschaftlerInnen zu stärken und ihre Forschungsqualität und Leistungsfähigkeit weiter auszubauen. Alle Informationen zur Antragsstellung: https://www.tirol.gv.at/arbeit-wirtschaft/wirtschaft-und-arbeit/foerderungen/wissenschaft-forschung/tiroler-nachwuchsforscherinnenfoerderung/

An der Medizinischen Universität Innsbruck werden über die „Tiroler Nachwuchsforscher*innenförderung“ die Projekte folgender Forscherinnen und Forscher gefördert:

Roos Anouk Voorn (Institut für Physiologie)
Unravelling the role of presynaptic autophagy in cochlear inner hair cell ribbon synapse development

Francesco Costacurta (Institut für Virologie)
Characterization of coronavirus escape mutants using a dualchimeric virus

Ilaria Dorigatti (Institut für Molekulare Biochemie)
Unravelling the role of ether lipids in osteogenesis: a multiomics approach

Clemens Gehrer (Universitätsklinik für Innere Medizin II)
The role of the intracellular iron storage protein Ferritin in nutritional immunity

Adriana Koller (Institut für Genetische Epidemiologie)
Epidemiological and genetic evidence for an influence of apolipoprotein A-IV on health and disease

Marlene Panzer (Universitätsklinik für Innere Medizin I)
The clinical spectrum of homozygous and heterozygous ceruloplasmin variants

Sabina Sahanic (Universitätsklinik für Innere Medizin II)

Targeting Eosinophils in Health and Disease: Key Pathways in Respiratory Medicine

(31. Jänner 2025, Text: T. Mair/red, Bild: Land Tirol/Die Fotografen, MUI/S. Gurtner)

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