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Nationalbank unterstützt 11 Projekte

Der Generalrat der Österreichischen Nationalbank hat Mitte Dezember die Finanzierung von 85 Forschungsprojekten mit 5,61 Millionen Euro aus Mitteln des Jubiläumsfonds zur Förderung der Forschungs- und Lehraufgaben der Wissenschaft genehmigt. Die Medizinische Universität Innsbruck ist mit 11 Projekten, die Leopold-Franzens-Universität mit 3 Projekten vertreten.

Mit Mitteln des „Jubiläumsfonds für die Förderung von Forschungs- und Lehraufgaben der Wissenschaft“ fördert die Österreichische Nationalbank schwerpunktmäßig wissenschaftliche Arbeiten hoher Qualität aus dem Bereich Wirtschaftswissenschaften sowie klinische krankheits- und patientenorientierte Forschungsvorhaben aus dem Bereich der Medizinischen Wissenschaften, daneben aber auch Projekte aus den Sozial- und Geisteswissenschaften. Von den im zweiten Halbjahr 2007 geförderten Projekten entfallen auf die Medizinischen Wissenschaften 48 Projekte (3,18 Mio. Euro), auf die Wirtschaftswissenschaften 23 Projekte (1,60 Mio. Euro), die Sozialwissenschaften 9 Projekte (0,48 Mio. Euro) und die Geisteswissenschaften 5 Projekte (0,35 Mio. Euro). Im gesamten Jahr 2007 wurde ein Betrag von insgesamt 10,84 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Medizinische Universität Innsbruck

Die Rolle des Enzyms Indolamin-2,3-Dioxygenase in der Entstehung der Blutarmut chron. Erkrankung (Katharina KURZ, Klin. Abt. f. Allg. Inn. Medizin)

Relevanz von Cadmium im Zigarettenrauch bei der Entstehung von Atherosklerose (David BERNHARD, Klin. Abt. f. Herzchirurgie)

Molekulargenetik und deren Auswirkungen bei der Nierenerkrankung beim hämolytisch urämisches Syndrom (Nierenerkrankung) (Lothar Bernd ZIMMERHACKL, Univ.-Klin. f. Pädiatrie I)

Optimierung der Therapie eines lebensgefährlichen Schocks durch Verbluten (Wolfgang VOELCKEL, Klin. Abt. f. Anästhesie)

Identifizierung von Biomarkern zur besseren Diagnose von Endometriose (Beata SEEBER, Klin. Abt. f. Gynäkologische Endokrinologie u. Reproduktionsmedizin)

Das metabolische Syndrom, gekennzeichnet durch Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes und erhöhte Blutfette, als Risikokonstellation für das Auftreten von Krebserkrankungen (Hanno ULMER, Dept. f. Med. Statistik, Informatik u. Gesundheitsökonomie)

Prädiktive Faktoren zur Abschätzung eines Risikos des perinatalen Hirnschadens bei Frühgeborenen (Matthias KELLER, Univ.-Klin. f. Pädiatrie IV)

Atemgasanalyse für Karzinome des Atemwegbereiches (Anton AMANN, Forschungsstelle f. Atemgasanalytik)

Genetische Untersuchungen zur männlichen Infertilität (Stephan GELEY, Sek. f. Molekulare Pathophysiologie)

Einfluss von verschiedenen chirurgischen Verfahren zur Gewichtsreduktion auf den Stoffwechsel (Susanne KASER, Klin. Abt. f. Allg. Inn. Medizin)

Die Rolle des Schlafs für das emotionale Gedächtnis bei Patienten mit Major Depression in Remission (Stefan FISCHER, Klin. Abt. f. Allg. Psychiatrie)

Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

Eine experimentelle Studie zur Bedeutung von Unsicherheit auf Finanzmärkten (Jürgen HUBER, Inst. f. Banken und Finanzen)

Wissenstransfer von älteren Arbeitnehmern als Erfolgsfaktor für Klein- und Mittelständische Betriebe (Heidi MÖLLER, Inst. f. Kommunikation im Berufsleben u. Psychotherapie)

Wachstum und Organisation multinationaler Unternehmen aus ökonomischer Sicht (Michael PFAFFERMAYR, Inst. f. Wirtschaftstheorie, -politik u. -geschichte)