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Hochkarätige Konferenz für "-omics"-Disziplinen

"Functional Genomics" und "Proteomics" zählen heute zu den "heißesten" Gebieten der medizinischen Forschung. Im Oktober kommen führende Vertreter dieser Wissenschaften nach Innsbruck. Anlass ist die 3. ESF-Konferenz zu Funktioneller Genomik und Krankheit, die von der Medizinischen Universität Innsbruck mitveranstaltet wird. Für deren Mitglieder gibt es ermäßigten Zutritt.

Klingende Namen aus der internationalen Welt der Wissenschaft stehen auf dem Programm der dritten ESF-Konferenz zu Funktioneller Genomik und Krankheit, die vom Vorsitzenden des ESF-Programms „Integrated Approaches to Functional Genomics“, Prof. Mike Taussig aus Cambridge und Rektor Prof. Clemens Sorg von der Medizinischen Universität Innsbruck organisiert wird. In insgesamt zwölf Plenarsitzungen sprechen internationale Spitzenwissenschaftler über folgende Themen: Mathias Uhlén (Stockholm) und Giulio Superti-Furga (Wien) über Proteomics, Steve McCarroll (Broad Institute) zu Genomvariation, Ewan Birney (Cambridge) zu Bioinformatik, Patrik Brundin (Lund) zu Neurogenomics, Nico Katsanis (Johns Hopkins) zu Genomics und Signalling, Mark McCarthy (Oxford) zu genomweiten Assoziationsstudien, Tom Tuschl (Rockefeller) zu RNAi, Mike Stratton (Cambridge) zu Oncogenomics, Olli Kallioneimi (Helsinki) zu Microarrays, Kerstin Lindblad- Toh zu Comparative Genomics und Mike Snyder (Yale) zu Networks. Daneben wird es insgesamt 13 Symposien geben, die großteils von Projektkonsortien aus dem EU-Forschungsrahmenprogramm bestritten werden. Thematisch und methodisch findet sich damit so gut wie jeder Schwerpunkt der Medizinischen Universität in diesem Programm wieder. „Üblicherweise müssen unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weit weg fahren, um diese geballte Ladung an Themen in derartig kompetenter Form behandelt zu sehen. Sie haben im Oktober die einmalige Möglichkeit, diese Spitzenleute hier in Innsbruck im Rahmen einer einzigen Konferenz zu hören“, freut sich Rektor Clemens Sorg.

Ermäßigung für Nachwuchswissenschaftler und Studierende

Damit diese Gelegenheit auch von möglichst vielen Mitgliedern der Medizinischen Universität, vor allem den Nachwuchswissenschaftlern, wahrgenommen werden kann, hat Rektor Sorg für diesen Personenkreis eine deutliche Ermäßigung der Teilnahmegebühren erwirkt. Der Beitrag für die dreitägige Konferenz beträgt für Doktoranden 50 Euro (statt 95 Euro) und für Wissenschaftler mit Doktorat 100 Euro (statt 380 Euro), wenn die Registrierung vor dem 30. Juni erfolgt. Für Teilnehmer, die ein Poster präsentieren, wird die gesamte Registrierungsgebühr vom Rektorat refundiert. „Damit wollen wir besonders alle jungen Forscherinnen und Forscher dazu motivieren, an dieser wichtigen Konferenz teilzunehmen und die Gelegenheit zu nutzen, die eigene Arbeit mit herausragenden Wissenschaftlern des Faches zu diskutieren“, sagt Rektor Sorg. Die Einreichfrist für Abstracts endet bereits am 13. Juni. Eine Jury wählt dann aufgrund von bestimmten Qualitätskriterien die Teilnehmer der Posterpräsentation aus.