Fünf Projekte vom FWF bewilligt
In der letzten Kuratoriumssitzung hat der österreichische Wissenschaftsfonds FWF fünf Forschungsprojekte von an der Medizinischen Universität tätigen Forscherinnen und Forscher bewilligt. Außerdem wurden sechs Einreichungen der Leopold-Franzens Universität positiv beschieden. Von insgesamt 104 genehmigten Projekten kommen damit über 10 Prozent aus Innsbruck.
Der Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung ist Österreichs zentrale Einrichtung zur Förderung der Grundlagenforschung. Er ist allen Wissenschaften in gleicher Weise verpflichtet und orientiert sich an den Maßstäben der internationalen Scientific Community. In der Sitzung von 23. und 24. Juni bewilligte das Kuratorium des FWF folgende Projekte der Innsbrucker Forschungseinrichtungen:
Medizinische Universität Innsbruck
Forschungsprojekte:
Neue Targets einer pilzspezifischen Proteinmethyltransferase (Gerald BROSCH, Sektion für Molekularbiologie, Biozentrum Innsbruck)
Secretoneurin Gentherapie und therapeutische Angiogenese (Rudolf KIRCHMAIR, Universitätsklinik für Innere Medizin I)
Rolle von LRP1b bei Krebs und Atherosklerose (Peter MARSCHANG, Universitätsklinik für Innere Medizin I)
Erwin-Schrödinger-Stipendien:
Epigenetik weißer Blutzellen und Ovarialkarzinomrisiko (Matthias LECHNER, University College London Medical School)
Elise-Richter-Programm:
Myo-endothelial Regeneration bei Myositiden (Julia WANSCHITZ, Universitätsklinik für Neurologie)
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
Forschungsprojekte:
Wittgenstein's Vorlesungen zur Ästhetik im Kontext (Allan JANIK, Brenner Archiv)
Eindeutigkeitsresultate für extremale Quadriken (Hans-Peter SCHRÖCKER, Institut für Grundlagen der Bauingenieurwissenschaften)
Demographischer Wandel und ethnische Minderheiten (Ernst STEINICKE, Institut für Geographie)
Limbische neuronale stressinhibierende Mechanismen (Karl EBNER, Institut für Pharmazie)
Invertebraten-Nahrungsnetze in Gletschervorfeldern (Michael TRAUGOTT, Institut für Ökologie)
Wasserspeicherung in alpinen Koniferen (Stefan MAYR, Institut für Botanik)