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Phishing-Attacken nehmen zu

In den letzten Wochen haben Phishing-Attacken auf Mitglieder der Medizinischen Universität Innsbruck stark zugenommen. Betrüger versuchen dabei mit gefälschten Emails die Zugangsdaten von Benutzerinnen und Benutzern zu erschleichen. Die IT-Abteilung warnt vor der Beantwortung solcher Emails und gibt weitere Tipps für den Büroalltag.

Phishing steht im Englischen für „password fishing“ und beschreibt eine in den letzten Jahren stark zunehmende kriminelle Methode im Internet. Dabei werden Emails mit gefälschten Absenderadressen – wie helpdesk@uibk.ac.at oder helpdesk@i-med.ac.at – an Tausende von Mailboxen versendet. In den Emails werden die Benutzer dazu aufgefordert, ihre Benutzernamen und Passwörter bekannt zu geben. Folgt jemand dieser Aufforderung, werden die Zugangsdaten meist dazu verwendet, über diese Mailboxen Spam-Mails in alle Welt zu verschicken. „Diese Phishing-Emails sind meist in englischer Sprache verfasst“, klärt Christoph Wild, Leiter der IT-Abteilung, auf. „Solche Anfragen sollten auf keinen Fall beantwortet werden. Wenn dies jemand aus Versehen dennoch getan hat, bitten wir um rasche Verständigung. Die Zugangsdaten werden dann umgehend geändert.“ Die IT-Abteilungen beider Innsbrucker Universitäten werden von ihren Anwendern zu keinem Zeitpunkt per Email oder Telefon Zugangsdaten anfordern. Solche Emails können deshalb einfach gelöscht werden.

Telefonieren leicht gemacht

Für den alltäglichen Umgang mit den elektronischen Hilfsmitteln gibt die IT-Abteilung weitere Tipps: Telefonieren zwischen Medizinischer Universität und TILAK ist besonders einfach, es muss nur die jeweilige Durchwahl gewählt werden. Eine Amtsvorwahl (9003 oder 504) ist seit der Einführung der neuen Telefonanlage nicht mehr notwendig.

Auch die Universität Innsbruck ist über eine Kurzwahl einfach erreichbar. Vor der jeweiligen Durchwahl muss nur die Nummer 681 eingegeben werden (681-DW). Neben der einfacheren Bedienung spart das der Medizinischen Universität auch Telefongebühren.