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Georg Wick für Lebenswerk geehrt

Anlässlich des 6th International Congress on Autoimmunity vom 7. bis 14. September 2008 in Porto, Portugal, wurde Prof. Georg Wick, Leiter des Labors für Autoimmunität am Biozentrum der Medizinischen Universität Innsbruck, mit dem renommierten "AESKU.AWARD for Life Contribution to Autoimmunity" ausgezeichnet. Die Anerkennung gebührt dabei seinen herausragenden Leistungen als Wissenschaftler, Autor, Editor, Mentor und Wissenschaftspolitiker.

Bereits zum sechsten Mal ging heuer vom 7. bis 14. September der „International Congress on Autoimmunity“, eines der richtungsweisenden Ereignisse in der Immunologie und zweifelsohne eines der wichtigsten Events auf dem Gebiet der Autoimmunität in Porto, Portugal über die Bühne. In den Vorträgen und Diskussionsrunden wurden nicht nur alle Aspekte der Grundlagenforschung thematisiert, um die Ursachen und die Entstehung von Autoimmunerkrankungen zu beleuchten, auch die neuesten Innovationen auf dem Gebiet der „Biologicals“ und anderer Behandlungsmethoden standen im Zentrum des Interesses.

Einzigartige Auszeichnung im Bereich der Autoimmunforschung

Der von AESKU.DIAGNOSTICS gestiftete "AESKU.AWARD for Life Contribution to Autoimmunity" wurde heuer in Porto bereits zum dritten Mal verliehen. Als einer der drei Preisträger wurde Prof. Georg Wick, Leiter des Labors für Autoimmunität am Biozentrum der Medizinischen Universität Innsbruck, vor rund 2.000 Teilnehmern für sein Lebenswerk auf dem Gebiet der Autoimmunität ausgezeichnet. Beim AESKU.AWARD handelt es sich um einen hoch dotierten wissenschaftlichen Preis im Bereich der Medizin, der für die Autoimmunforschung eine einzigartige Auszeichnung darstellt. Die Laudatio wurde von Prof. Noel R. Rose, John Hopkins Medical School Baltimore, gehalten. In seiner Dankesrede ging Prof. Wick auf das ihm besonders am Herzen liegende Thema "Good Mentoring" ein.

Bei dem Kongress wurden außerdem neueste Resultate des Innsbrucker Labors auf dem Gebiet der Immunologie der Arteriosklerose präsentiert.

Namhafte Preisträger

Auch 2004 und 2006 wurden jeweils drei Pioniere auf dem Gebiet der Erforschung der Autoimmunität ausgezeichnet: Prof. Donato Alarcón-Segovia, Prof. Ian R. Mackay und Prof. Noel R. Rose bzw. Prof. Joachim R. Kalden, Prof. Graham R. V. Hughes, Prof. Irun R. Cohen.