search_icon 

close_icon

search_icon  

search_icon  

8. November: Lange Nacht der Forschung

Am 8. November 2008 laden die Innsbrucker Universitäten gemeinsam mit der Tiroler Zukunftsstiftung die Bevölkerung wieder zu einer Langen Nacht der Forschung ein. Diese Veranstaltung findet in diesem Jahr in Forschungseinrichtungen in ganz Österreich statt und will die Besucherinnen und Besucher neugierig auf Forschung machen.

Die erste österreichweite Lange Nacht der Forschung im September 2005 war auch in Tirol ein großer Erfolg. Im Vorjahr nahmen die Innsbrucker Forschungseinrichtungen als einziger Standort in Österreich an der Europäischen Researchers’ Night teil. Auch dabei strömten wieder Besuchermassen in die Ausstellungsräume und Labors der Innsbrucker Universitäten. In diesem Jahr wird nun nach einer gemeinsamen Ausschreibung der Bundesministerien für Wissenschaft und Forschung, für Verkehr, Innovation und Technologie und für Wirtschaft und Arbeit wieder eine österreichweite Lange Nacht der Forschung ausgerichtet, an der sich verschiedenste Forschungsstätten von Ost bis West beteiligen. In Tirol treten die Tiroler Zukunftsstiftung, die Leopold-Franzens-Universität und die Medizinische Universität wieder gemeinsam als Partner auf und geben der Bevölkerung erneut einen Einblick in die Arbeit der Tiroler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Reichhaltiges Programm

Wie in den letzten Jahren werden ausgewählte Einrichtungen der Medizinischen Universität Innsbruck ihre Forschungsarbeiten gesammelt im Gebäude an der Fritz-Pregl-Straße präsentieren. Dort werden Forscherinnen und Forscher des Biozentrums den Besucherinnen und Besuchern zum Beispiel erklären, warum Fruchtfliegen nützlich für die biomedizinische Forschung sind und ob Gene gefährlich sind. Über wichtige Impfungen für Erwachsene werden Wissenschaftler ebenso informieren wie über die neuesten Richtlinien für die Reanimation. Ein Notarztteam und Rettungskräfte vom Roten Kreuz werden die Besucher hautnah erleben lassen, was bei einem Rettungseinsatz alles passiert. Wie sich heute historische Rätsel lösen lassen, werden die Innsbrucker Gerichtsmediziner erklären. Sie waren federführend an spektakulären internationalen Fällen beteiligt – von Schillers Schädel bis zur russischen Zarenfamilie. Dem Herztod wird der Kampf angesagt werden beim Gesundheitscheck in der Diagnosestraße. Mit einem Gender-Quiz werden Mitarbeiterinnen der Koordinationsstelle für Gleichstellung, Frauenförderung und Geschlechterforschung geschlechterbezogene Vorurteile transparent machen und über Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Frauen und Männern im medizinischen Kontext informieren. Das Anatomische Museum Innsbruck wird seine Türen für Interessierte öffnen und einen faszinierenden Einblick in das Wunder Mensch erlauben. Neben der geistigen Nahrung wird es auch Gelegenheit geben, sich mit Speisen und Getränken körperlich zu stärken und bei Musik zu erholen. Gestärkt kann dann die Reise durch die Welt der Wissenschaft an den anderen Forschungsstätten in Innsbruck und Umgebung weitergehen.