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Lehrlingswettbewerb einmal anders

Im Oktober lud der Betriebsrat der Allgemeinen Universitätsbediensteten die Auszubildenden der Medizinischen Universität Innsbruck bereits zum dritten Mal zu einem gemeinsamen Ausflug ein. Standen die letzt jährigen Exkursionen im Zeichen der Bildung, so maßen sich die Lehrlinge heuer im sportlichen Wettbewerb.

Die Medizinische Universität Innsbruck bildet nicht nur Ärztinnen und Ärzten und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus. Auch auf dem Gebiet der Lehrlingsausbildung wird das Angebot kontinuierlich ausgeweitet und die Qualität laufend verbessert. Gemeinsame Aktivitäten und Ausflüge gehören im Sinne der Motivation und des Zusammenhalts zum Programm. Die Lehrlingsausbildung an der Medizinischen Universität Innsbruck, die unter Lehrlingskoordinator RegR Karl-Heinz Pramstrahler bereits mehrmals ausgezeichnet wurde, wird in den Bereichen Chemielabortechnik, Tierpflege, EDV-Technik und Verwaltung mit besonderer Unterstützung seitens der Vizerektorin Prof.in Margarethe Hochleitner und des Betriebsrates realisiert.

Verbundenheit durch gemeinsame Aktivitäten

Nachdem der Betriebsrat für das Allgemeine Universitätspersonal zusammen mit den Lehrlingen im letzten Jahr einen Bildungsausflug in das Deutsche Museum nach München gemacht hatte, waren in diesem Jahr sportliche Aktivitäten angesagt: Mit dem Zug ging es nach Pfaffenhofen, wo Manfred Meil, Mitarbeiter am Institut für Pathologie und außerdem Vorstand des ESV Pfaffenhofen, die Möglichkeit bot, einen richtigen Wettbewerb im Asphaltstockschießen abzuhalten. Der Wettergott meinte es gut, während 23 ehrgeizige Lehrlinge und die nicht minder ambitionierten Betriebsrätinnen Monika Viehweider und Rosanna Nagele sowie Lehrlingskoordinator Pramstrahler versuchten, die Stöcke auf der etwa 25 Meter langen Asphaltbahn so nahe wie möglich an den Zielring zu schießen. Pokale und Medaillen gingen nach anstrengender sportlicher Leistung an die GewinnerInnen aus den Reihen der Auszubildenden – für die Betriebsrätinnen und den Lehrlingskoordinator blieb leider nur der Trost, „dabei gewesen zu sein“. Beim anschließenden Schnitzelessen im Vereinsheim wurden die verbrauchten Kraftreserven wieder aufgefüllt.

Zwei der teilnehmenden Lehrlinge - Melanie Lechner und Andreas Erhard – erhielten im Anschluss eine Prämie in Form von Einkaufsgutscheinen, nachdem sie in der Berufsschule einen Notendurchschnitt von unter 1,5 erreicht hatten. Diese Lehrlingsförderung wird auf Initiative des Betriebsrates von Vizerektorin Hochleitner zur Verfügung gestellt.

„Es war wieder ein schöner Ausflug“, so Betriebsrat und Lehrlingskoordinator unisono, „der wie jedes Jahr dazu beiträgt, den Zusammenhalt unter den Lehrlingen zu verstärken“.