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i-med: Umfassende Maßnahmen für Anästhesie

Aufgrund der außerordentlichen Situation an der Univ.-Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin trifft das Rektorat der Medizinischen Universität Innsbruck rasche und umfassende Maßnahmen zur Neuorganisation.

Rektor-Stellvertreter Univ.-Prof. Dr. Manfred P. Dierich erklärt dazu: „Wir möchten den funktionierenden Betrieb der Klinik für Anästhesie im Interesse aller sicherstellen – das ist wichtig für PatientInnen, ÄrztInnen und ProfessorInnen. Deshalb hat das Rektorat eine rasche und umfassende Lösung erarbeitet.“

Departmentleiter und Fachvertreter zur Unterstützung

Dem Direktor der Univ.-Klinik für Anästhesie, Univ.-Prof. Dr. Karl Lindner, werden Univ.-Prof. Dr. Norbert Mutz als Fachvertreter (Vorstand der Abteilung für Intensivmedizin) und Univ.-Prof. Dr. Martin Krismer als Departmentleiter der Operativen Medizin auf der Entscheidungsebene unterstützend zur Seite gestellt. „Im Einvernehmen mit Prof. Lindner wird dieses Führungstrio für die Bereiche Forschung und Lehre definiert“, erläutert die für Personal zuständige Vizerektorin Univ.-Prof.in Dr.in Margarethe Hochleitner.

Privathonorare - neue Regelung 70:30

Die im Tiroler Krankenanstaltengesetz vorgesehene Regelung der Privatpatientenhonorare wird umfassend umgesetzt. In der Sitzung vom 18.11.2008 mit dem Pool-Rat wurde bereits ein Aufteilungsschlüssel von 66,67 Prozent vereinbart. Nun wurde eine noch weiter gehende Lösung beschlossen: Von den vereinnahmten Honoraren der Univ.-Klinik für Anästhesie werden ab November 2008 70 Prozent weiter gegeben, die über den vom Pool-Rat definierten Verteilungsschlüssel an die nachfolgenden Ärzte aufgeteilt werden. Damit werden die Richtlinien von Ärztekammer und Betriebsrat erfüllt.