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Kinder- und Jugendakademie: Alles zum Thema OP

Vergangenen Freitag luden Vizerektorin Prof.in Margarethe Hochleitner und Beate Hell vom Referat für Kinderbetreuung fünfzig Kinder und Jugendliche von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Medizinischen Universität Innsbruck zur ersten Veranstaltung der Kinder- und Jugendakademie. Beim 1. Schwerpunkttag dreht sich alles um das Thema Operation.

Ein früher und altersgerechter Zugang zu Wissen und Wissensträgern weckt das Interesse für die Wissenschaft. Diesem Anspruch will die Kinder- und Jugendakademie mit unterschiedlichen Teilprojekten für Kinder und Jugendliche verschiedener Alterstufen gerecht werden und junge Menschen somit neugierig auf „mehr Wissen“ machen.

Kindervorlesung

Im großen Hörsaal der Chirurgie versammelten sich am 28. November 2008 fünfzig Kinder im Alter von 8 bis 10 Jahren. Sie wurden zuerst von Beate Hell vom Referat für Kinderbetreuung und Vizerektorin Hochleitner begrüßt. In der Einführungsvorlesung von Dr. Angelika Bader vom Frauengesundheitszentrum lernten die Kinder die vor einer Operation nötigen Untersuchungen und Vorbereitungen kennen. Nachdem die interessierten Jung-Studierenden in kleinere Arbeitsgruppen aufgeteilt worden waren, ging es in die verschiedenen angebotenen Workshops. Dort lernte der Forschungsnachwuchs etwa Endoskope kennen, erhielt die Gelegenheit, selbst Schnittwunden zu nähen oder konnte eine Ultraschalluntersuchung unter fachkundiger Anleitung selbst durchführen. Die Kinder waren mit Begeisterung dabei und deckten die Vortragenden mit zahlreichen interessierten Fragen ein.

Auftakt zu einer Serie von Veranstaltungen

Der 1. Schwerpunkttag zum Thema Operation stellt den Auftakt zu einer ganzen Reihe von Maßnahmen und Aktionen dar, die Kinder und Jugendliche die Arbeit an der Medizinischen Universität näher bringen sollen. Die Auftaktveranstaltung war noch auf Kinder von MitarbeiterInnen der Medizinischen Universität beschränkt. Nächste Termine werden dann auch der interessierten Öffentlichkeit zugänglich sein. Unterstützt und finanziert wird die Kinder- und Jugendakademie von der Koordinationsstelle für Gleichstellung, Frauenförderung und Geschlechterforschung, die seit November 2004 wichtige Impulse zu Frauenförderung und Gender Medizin setzt. Das für die Kinderakademie verantwortliche und von Beate Hell geführte Referat für Kinderbetreuung forciert die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie für MitarbeiterInnen der Medizinischen Universität.