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Neue MCBO-Doktoranden rekrutiert

Das FWF-geförderte Doktoratskolleg MCBO veranstaltet jährlich ein internationales Hearing zur Vergabe seiner Doktorandenstellen. Am Montag und Dienstag dieser Woche wurden zehn Kandidatinnen und Kandidaten aus sechs Nationen einem strenge Auswahlverfahren unterzogen und schließlich fünf Stellen besetzt.

Das Doktoratskolleg in Molekularer Zellbiologie und Onkologie (MCBO) unter der Leitung von Prof. Bernhard Flucher wurde 2005 aufbauend auf den zwei Doktoratsprogrammen Molekulare Zellbiologie und Molekulare Onkologie mit Unterstützung des Wissenschaftsfonds FWF und der beiden Innsbrucker Universitäten ins Leben gerufen. Im Vorjahr wurde MCBO einer strengen internationalen Evaluation unterzogen und die Finanzierung für weitere drei Jahre bewilligt. Derzeit sind 13 Forschungsgruppen von der Medizinischen Universität Innsbruck und eine Gruppe von der Universität Innsbruck an dem internationalen Doktoratskolleg beteiligt.

Im letzten Jahr haben die ersten vier Doktoranden aus dem Programm promoviert; neun weitere Doktoranden der ersten Förderperiode befinden sich in der Abschlussphase ihrer Dissertation. Elf der vierzehn neu bewilligten Stellen wurden beim Hearing vor einem Jahr besetzt. Die übrigen Stellen waren beim diesjährigen Hearing zu vergeben. Zusätzlich wurden fünf sogenannte „externe Doktorandenstellen“ ausgeschrieben, die aus Mitteln anderer Forschungsprojekte finanziert werden.

Beste Qualifikation maximiert Erfolgschancen

„Die best qualifizierten Doktoranden für die jeweiligen Projekte zu finden ist essentiell für den Erfolg der einzelnen Teilprojekte sowie des gesamten Doktoratskollegs“ betont Flucher. „Unser mehrstufiges Aufnahmeverfahren mit internationaler Ausschreibung, rigoroser Vorauswahl und einem Hearing vor Ort, in dem sich die Kandidaten der kritischen Beurteilung der gesamten MCBO Fakultät unterziehen müssen, maximiert unsere Erfolgschancen.“ Fünf der zehn eingeladenen Kandidaten werden in Kürze ihre Doktorarbeit an der Medizinischen Universität Innsbruck in Angriff nehmen. Drei weitere finden voraussichtlich in externen Projekten ein Zuhause.