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5. PhD-Meeting mit Teilnahmerekord

Ende November nutzten die Doktorat-Studierenden der Medizinischen Universität Innsbruck die Gelegenheit, im Rahmen eines von der ÖH Studienrichtungsvertretung organisierten Treffens Erfahrungen auszutauschen. Das in dieser Form bereits zum fünften Mal abgehaltene Meeting konnte heuer einen Teilnahmerekord verzeichnen.

Das Organisationskommitee der ÖH Studienrichtungsvertretung für alle PhD-Studierenden mit Daniela Trimmel, Dominik Pesta und Peter Knetsch freute sich über das rege Interesse der Studierenden besonders: „Über 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bedeuten einen neuen Rekord in der Geschichte der Veranstaltung“. Besonderer Dank gilt auch den Sponsoren des Meetings Oroboros Instruments, Tiroler Zukunftsstiftung, BTV, Biozym, BD, SFB 21 und Österreichsiche Nationalbank.

Im PhD (Doctor of Philosophy) Studienprogramm der Medizinischen Universität Innsbruck gibt es für Nachwuchswissenschaftler die Möglichkeit, aus gegenwärtig neun eingerichteten Programmen das thematisch passende auszuwählen. Das in Form interdisziplinärer Programme organisierte Doktoratsstudium soll in einer Studiendauer von mindestens drei Jahren junge Forscherinnen und Forscher aus medizinischen und naturwissenschaftlichen Bereichen auf die Herausforderungen einer wissenschaftlichen Karriere vorbereiten. Derzeit sind an der Medizinischen Universität Innsbruck 238 PhD-Studierende inskribiert.

Informations- und Erfahrungsaustausch standen neben den Poster-Präsentationen der NachwuchswissenschafterInnen im Mittelpunkt des nachmittäglichen Programms, das im Biozentrum über die Bühne ging. Die Preise für die besten Poster gingen dieses Jahr an Una Doyle vom Institut für Biomedizinische Alternsforschung (The Transcrine Decidualization of Human Endometrial Stromal Cells), Mag. Nina Clementi von der Sektion für Genomik und RNomik (GTPase Activation of Elongation Factors on the Ribosome) und Dr. Bernhard Haubner von der Univ.-Klinik für Innere Medizin III (PI3Kγ Protects from Myocardial Ischemia and Reperfusion Injury through a Kinase-Independent Pathway).

Vorträge über die Arbeitsmarktsituation in der österreichischen Biotechnologie (Dr. Premstaller, Sandoz Kundl) und über neue Möglichkeiten der Datenverwaltung in der medizinischen Forschung mithilfe der Bioinformatik (Prof. Dr. Zlatko Trajanoski, TU Graz) rundeten den Ablauf des erfolgreichen Meetings ab.