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Medizinstudierende besuchen TILAK

Seit einigen Jahren ist der TILAK-Besuch Teil des Angebotes des Ethik-Seminars zu den Sezierübungen im 3.Semester des Medizinstudiums. Über zwanzig angehende ÄrztInnen nahmen auch dieses Mal wieder daran teil und diskutierten nach einer Führung durch das TILAK-Gelände mit Fachleuten ethische Fragestellungen rund um die Medizin.

Das Denkmal für die von den Nazis ermordeten und vertriebenen Mitglieder der Medizinischen Fakultät setzte den Startpunkt für den Rundgang durch das Gelände, der nach dem Besuch des Hubschrauberlandeplatzes mit Informationen von Michael Wallenta über Notfalltechnik, Sicherheitsfragen und Katastrophenschutz zum großen Informationsaustausch im Speisesaal endete.

TILAK-Verantwortliche stellten sich den JungmedizinerInnen

Mit Vorstandsdirektor Mag. Andreas Steiner, dem Medizinischen Direktor Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Buchberger, der Pflegedirektorin Dr.in Christine Schaubmayr und Mag. Birger Rudisch - erstmals Referentin für die stets präsente Patientenvertretung - stellten sich die wichtigsten VertreterInnen der TILAK den Fragen der angehenden Ärztinnen und Ärzte. Diskutiert wurde über Krankenhausfinanzierung und deren Abhängigkeit von Steuereinnahmen bis hin zur zentralen Bedeutung der Kommunikation im Rahmen der PatientInnenversorgung.

Information zum Ethik-Seminar

Das freiwillige, von Lehrenden der Anatomie initiierte Begleitseminar zur Ethik wird den Studierenden in den Sezierübungen am Department für Anatomie, Histologie und Embryologie bereits seit sechs Jahren mit großem Erfolg angeboten. Es nehmen jedes Jahr fast alle Studierenden (in diesem Jahr 260) dieses Angebot wahr. Das Seminar wird vom Department für Anatomie, Histologie und Embryologie (Direktorin O.Univ.-Prof. Dr. Helga Fritsch) und der Klinikseelsorge Innsbruck mit dem ehrenamtlichen Engagement der Organisatoren Priv.-Doz. Michael Blumer und Mag.Dr. Lothar Müller durchgeführt. Für die ehrenamtliche Tätigkeit der ReferentInnen und OrganisatorInnen bedankt sich Bürgermeisterin Hilde Zach jährlich mit einem Empfang. Der Sachaufwand des Seminars, etwa der Druck der Broschüre „Ethik-Impressionen“, wird von der BTV maßgeblich unterstützt.