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Optimale Prüfungsorganisation stärkt hohes Ausbildungsniveau

Die Exzellenz der Medizinischen Universität Innsbruck basiert auf hochqualifizierter Forschung, Lehre und Patientenversorgung. Dem Ausbildungsniveau von Ärztinnen und Ärzten kommt dabei ein besonderer Stellenwert zu, der nicht zuletzt an der optimalen Organisation und Durchführung qualitativ hoch stehender Prüfungen ablesbar ist.

„Die Arbeit der Prüfungsorganisatoren gilt es besonders zu würdigen“, betont der Vizerektor für Lehre und Studienangelegenheiten, Univ.-Prof. Norbert Mutz, und bezieht sich dabei auf die peniblen Vorbereitungen und Maßnahmen, die notwendig sind, damit die erste Lehrveranstaltungsprüfung UKM (Umgang mit Kranken Menschen) und die folgenden SIPs (Summative Integrierte Prüfung) reibungslos und ohne Mängel ablaufen können. Die SIP ist eine schriftliche Prüfung mit Multiple Choice Fragen und findet im Studium der Zahnmedizin (bis zum 6. Semester) und der Humanmedizin bis zum 10. Semester am Ende jedes Studienjahres statt.

Kooperative Arbeitsteilung

Im vergangenen Prüfungszyklus von Juni 2009 bis Feber 2010 wurden insgesamt 2488 Prüfungsantritte in 24 Prüfungen im Rahmen des Studienplans abgewickelt. Zu den Hauptterminen treten jeweils zwischen 250 und 400 Studierende an, was eine große logistische Herausforderung darstellt. Gemeinsam mit dem Team der Stabsstelle für Curriculumsentwicklung sowie Prüfungsent- und –abwicklung (CEPEA) unter der Leitung von Dr. Karen Pierer organisierten ao.Univ.-Prof. Werner Lingnau (UKM), tit.ao.Univ.-Prof. Siegfried Schwarz (SIP3A), ao.Univ.-Prof. Norbert Sepp (SIP 4A, SIP 4) und Dr. Georg Wietzorrek (SIP1, SIP2) das standardisierte Prüfungsgeschehen an der Medizinischen Universität Innsbruck.

Dem Bereich CEPEA wurde im September 2008 die Gesamtkoordination für die Weiterentwicklung des Curriculums sowie der Prüfungen und deren Abwicklung übertragen. Dabei steht die Unterstützung beim Erreichen der Studienplanziele im Zentrum der Bemühungen: „Einerseits durch eine gute Abstimmung der Prüfungsformate und der Lernziele, andererseits durch die Durchführung qualitativ hochstehender Prüfungen“, unterstreicht CEPEA-Mitarbeiterin Mag. Carolina Walde. Die konstruktive Zusammenarbeit mit den Lehrenden ist ein essentielles Merkmal der Prüfungsvorbereitung und -durchführung.

Das Spektrum der organisatorischen Aufgaben ist breit gefächert: Logistische Maßnahmen wie die Festlegung von Hörsälen und Hallen je nach Kapazitätsanforderungen oder die Koordination des Transports von Prüfungsunterlagen gehören ebenso zum Repertoire wie das Briefing des Aufsichtspersonals, das Vertreten des Prüfungssenats während der Prüfung oder die Teilnahme an den Sitzungen des Prüfungssenats. „Die Medizinische Universität Innsbruck hat sich auch im Bereich der Lehre als europäisches Center of Excellence etabliert. Ohne die tatkräftige und engagierte Mithilfe der Prüfungsorganisatoren ließen sich die hohen Anforderungen an moderne Lernzielkontrollen und Prüfungsmodalitäten nur schwer erfüllen. Den Professoren Lingnau, Schwarz, Sepp und Wietzorrek möchte ich an dieser Stelle besonders für ihr Engagement danken“, unterstreicht Vizerektor Mutz, der sich nach der Standardisierung des Prüfungsablaufs nun die Qualitätssicherung für den Prüfungsfragenpool zum Ziel gesetzt hat.