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Experimentelle Orthopädie: Ferialpraktikum der anderen Art

Durch die finanzielle Unterstützung der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) konnte in diesem Sommer erstmalig ein an Technik interessierter Schüler ein Ferialpraktikum an der Experimentellen Orthopädie an der Medizinischen Universität Innsbruck absolvieren.

Unter dem Titel „generation innovation Praktika“ gewährt die FFG 1.000 Euro Förderung je Praktikumsplatz im Bereich Forschung, Technologie, Entwicklung und Innovation. Der Reithmann Gymnasiast Stephan Steixner hat sich während eines Praktikums an der Experimentellen Orthopädie, unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Michael Nogler MSc. mit der medizinischen Anwendbarkeit von Service Robotern beschäftigt.

Roboter - die dritte Hand am OP-Tisch?

Dabei werden zu Beginn die physikalischen und dynamischen Eigenschaften von technischen und biologischen Bewegungssystemen analysiert. Basierend darauf erfolgt dann die Programmierung des Roboters. „Dieses Praktikum ermöglicht mir einen praktischen Einblick in die Wissenschaft. Ich finde es spannend zu sehen, welche Fortschritte der Roboter durch meine Arbeit macht.“ so Stephan Steixner. Er könne sich auch gut ein entsprechendes Studium vorstellen.