search_icon 

close_icon

search_icon  

search_icon  

Zu Besuch in der "Klinik für Stofftierheilkunde"

Wie schon in den vergangenen Jahren fand auch heuer im Oktober das von der AMSA (Austrian Medical Students Association) organisierte Teddybärkrankenhaus statt. 80 MedizinstudentInnen versorgten im Sanatorium Kettenbrücke die "kranken" Plüschtiere von rund 800 Kindern aus Innsbruck und Umgebung und ließen sich dabei auch von Rektor Univ.- Prof. Herbert Lochs über die Schulter blicken.

Seit nunmehr zwölf Jahren ist das Teddybärkrankenhaus ein wichtiges soziales Projekt das von der AMSA, einem Verein von ehrenamtlich arbeitenden Studentinnen und Studenten der Medizinunis in Graz, Innsbruck, Salzburg und Wien organisiert wird. Dabei soll drei- bis siebenjährigen Kindern spielerisch die Angst vor Ärzten und der Atmosphäre im Krankenhaus genommen wird. Im Rahmen ihres Besuches können Kinder ihre Teddys oder Puppen von Teddyärzten (MedizinstudentInnen) behandeln lassen und so die Krankenhaussituation erleben, ohne selbst als Patient betroffen zu sein.

Der Ablauf des Teddybärkrankenhauses orientiert sich am tatsächlichen Ablauf eines Krankenhausbesuches. Die Kinder müssen ihre Lieblinge anmelden und im Wartezimmer Platz nehmen, bevor die eigentliche Anamnese und Behandlung beginnt. Dabei dürfen professionelle Teddy-Röntgengeräte und dazugehörige Röntgenbilder sowie ein eigens eingerichteter Teddy-Operationstisch natürlich nicht fehlen.