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Schülerinnen der Fachschule Rotholz besuchten die Medizinische Universität Innsbruck

25 Schülerinnen der Fachschule Rotholz waren kürzlich gemeinsam mit ihren Lehrerinnen an der Division für Histologie und Embryologie und im Anatomischen Museum zu Gast. Der Besuch beruht auf einer Initiative von Vizerektor Univ.-Prof. Norbert Mutz im Rahmen des Bereichs Lifelong Learning. Intention dieses als "offenes Format" angelegten Projekts ist die Annäherung von SchülerInnen und der Medizinischen Universität Innsbruck.

Dem Selbstverständnis des Begriffs Lifelong Learning entsprechend kann Information und Erfahrung nicht früh genug beginnen. Genau darauf zielt das von Univ.-Prof. Norbert Mutz, Vizerektor für Lehre und Studienangelegenheiten, im Bereich Lifelong Learning initiierte Projekt ab. „Wir sind eine offene Universität und kein Elfenbeinturm und lassen gern hinter die Kulissen schauen. So können sich junge Leute ein Bild von der Medizinischen Universität Innsbruck und ihren Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen machen und Berührungsängste kommen gar nicht erst auf“, heißt der Vizerektor Tirols Schülerinnen und Schüler herzlich willkommen.

Im Dialog mit der Bevölkerung

Ähnlich wie die Veranstaltungsreihe Medizin für Land und Leute, zählen auch die Schulbesuche zu den „Offenen Formaten“, die als Informations- und Weiterbildungsmaßnahmen außerhalb der regulären Lehre und den oftmals festgefahrenen universitären Strukturen angesiedelt sind. Organisiert werden die Schulbesuche von Dr.in Barbara Gant, Leiterin des 2009 eingerichteten Bereichs Lifelong Learning, und ihrer Mitarbeiterin Ilona Peisser-Schatz. Das Projekt soll in Zukunft durch entsprechende Aussendungen an Tirols Schulen beworben werden.

Einblicke in Uni und Wissenschaft

Nach zwei Schulklassen aus Saalfelden und Innsbruck waren die Rotholz-Schülerinnen bereits die dritten Interessenten, die vom einladenden Angebot der Medizinischen Universität Innsbruck Gebrauch machten. Ao.Univ.-Prof. Dr. Günter Klima, Direktor der Division für Histologie und Embryologie, bot den Rotholz-Schülerinnen nach einem Rundgang durch das Institut einen informativen und verständlichen Einklick in die Histologie und erweckte mit seinen Ausführungen zum speziellen Aufbau der Haut großes Interesse für die Wissenschaft von biologischen Geweben. Vor allem der Blick durch das Mikroskop faszinierte die Schülerinnen der 2. Klasse, für die im Anschluß noch eine Führung durch das Anatomische Museum auf dem Programm stand.