Archiv der Meldungen
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[18.08.2021] Eine Studie der Medizinischen Universität Innsbruck an Geweben von COVID-19 PatientInnen liefert überraschende Einsichten in den Verlauf von Corona-Infektionen. Die Daten belegen, dass hohe SARS-CoV-2-Antikörpertiter mit einem schweren Krankheitsverlauf verbunden sind. Eine robuste T-Zell-Aktivität korreliert hingegen mit leichten Symptomen. Die Ergebnisse sind auch für andere respiratorische Erkrankungen relevant. weiterlesen
[10.08.2021] Wie effizient der Organismus auf eine Kreuzimpfung aus Vektorimpfstoff und mRNA-Vakzin mit der Bildung von Antikörpern reagiert, konnte bislang kaum mit wissenschaftlichen Daten belegt werden. Eine Zwischenevaluation der heterologen Impfstudie an der Medizin Uni Innsbruck lässt nun den Schluss zu, dass die Kombinationsimpfung auch gegen die Delta-Variante besser schützt. weiterlesen
[06.08.2021] Bei Ausgrabungen am Gelände des Vernichtungslagers Sobibór in Polen fanden Archäologen zehn Skelette. DNA-Analysen an der Pommerschen Medizinischen Universität in Stettin sowie am Institut für Gerichtliche Medizin der Med Uni Innsbruck unter der Leitung von Walther Parson erbrachten sehr starke Hinweise, dass es sich bei den Opfern um aschkenasische Juden* handelt und damit die erste wissenschaftlich publizierte genetische Evidenz von Holocaust-Opfern in Sobibór. weiterlesen
[04.08.2021] ExpertInneninterview zu COVID-19 und Fruchtbarkeit:
Impfen oder nicht impfen? Diese Frage stellen sich viele Frauen. Denn in Internetforen kursieren Geschichten, welche eine Bedrohung der Fruchtbarkeit durch die COVID-19-Impfung heraufbeschwören. Bettina Toth, Direktorin der Univ.-Klinik für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin an der Medizinischen Universität Innsbruck räumt mit Impfmythen auf und hat eindeutige Antworten. weiterlesen
[28.07.2021] Dem Team um Stefan Coassin und Florian Kronenberg (Direktor: Institut für Genetische Epidemiologie) ist es gelungen, in einer schwer sequenzierbaren Region des LPA-Gens eine häufige Mutation zu entdecken, die alleine bereits zehn Prozent der Lp(a)-Konzentrationen erklärt und vor kardiovaskulären Erkrankungen schützt. Sie ist die Mutation mit dem wahrscheinlich größten Einfluss auf Lipoprotein(a) in der Bevölkerung. weiterlesen
[21.07.2021] Am 21. Juli 2021 fanden die Aufnahmeverfahren für die Diplomstudien Human- und Zahnmedizin sowie für Molekukare Medizin diesmal an verschiedenen Standorten in Innsbruck statt. Erneut wurden hohe Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um eine sichere Durchführung zu ermöglichen. Im Rahmen eines Pressegesprächs zu den Aufnahmeverfahren betonte der Vizerektor für Lehre und Studienangelegenheiten der Medizin Uni Innsbruck, Peter Loidl, wie wichtig es ist, dass sich Medizinstudierende impfen lassen. weiterlesen
[15.07.2021] Noch hat die Krankheit keinen Namen, noch weiß man erst, dass ein steirisches und ein indisches Kind von demselben Muster an Symptomen betroffen sind und dieselbe Mutation im VPS50-Gen tragen. Das haben die HumangenetikerInnen Andreas Janecke von der Innsbrucker Univ.-Klinik für Pädiatrie I und Kerstin Kutsche vom Hamburger Uniklinikum Eppendorf in einer gemeinsamen, im Journal Brain veröffentlichten Forschungsarbeit nachgewiesen. weiterlesen
[09.07.2021] In Innsbruck fand heute die Verleihung des Preises des Fürstentums Liechtenstein für wissenschaftliche Forschung an den beiden Innsbrucker Universitäten statt. Ausgezeichnet wurde in diesem Jahr Valentina Sladky von der Medizinischen Universität Innsbruck, sowie Flavia Laffleur, Heike Ortner und Thomas Magauer von der Universität Innsbruck. Da die Verleihung im letzten Jahr ausfallen musste, wurden die PreisträgerInnen 2019 ebenfalls in feierlichem Rahmen geehrt. weiterlesen
[05.07.2021] Seit mehreren Jahren experimentieren Manfred Grabner und Anamika Dayal vom Institut für Pharmakologie der Medizin Uni Innsbruck an einem von ihnen entwickelten Kalziumkanalmodell. Im Rahmen von zwei neuen Studien konnten sie nun den molekularen Mechanismus der Kalzium-Nichtleitfähigkeit im Skelettmuskel dieses Tiermodells identifizieren und schließlich dessen Eignung zur Erforschung seltener Muskelerregungsstörungen endgültig belegen. weiterlesen
[01.07.2021] Ein neues Forschungsvorhaben an der Innsbrucker Univ.-Klinik für Neurologie verfolgt das Ziel, die Mobilität und Gangsicherheit von älteren Menschen mit Parkinson-Syndromen zu verbessern. Untersucht wird, ob das Tragen einer Bauchbinde spontane Blutdruckabfälle, die oft zu schweren Stürzen führen, verhindern kann. Aus der Stiftung werden auch weitere Projekte an der Medizinischen Universität Innsbruck gefördert. weiterlesen