Archiv der Meldungen
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[15.07.2021] Noch hat die Krankheit keinen Namen, noch weiß man erst, dass ein steirisches und ein indisches Kind von demselben Muster an Symptomen betroffen sind und dieselbe Mutation im VPS50-Gen tragen. Das haben die HumangenetikerInnen Andreas Janecke von der Innsbrucker Univ.-Klinik für Pädiatrie I und Kerstin Kutsche vom Hamburger Uniklinikum Eppendorf in einer gemeinsamen, im Journal Brain veröffentlichten Forschungsarbeit nachgewiesen. weiterlesen
[09.07.2021] In Innsbruck fand heute die Verleihung des Preises des Fürstentums Liechtenstein für wissenschaftliche Forschung an den beiden Innsbrucker Universitäten statt. Ausgezeichnet wurde in diesem Jahr Valentina Sladky von der Medizinischen Universität Innsbruck, sowie Flavia Laffleur, Heike Ortner und Thomas Magauer von der Universität Innsbruck. Da die Verleihung im letzten Jahr ausfallen musste, wurden die PreisträgerInnen 2019 ebenfalls in feierlichem Rahmen geehrt. weiterlesen
[05.07.2021] Seit mehreren Jahren experimentieren Manfred Grabner und Anamika Dayal vom Institut für Pharmakologie der Medizin Uni Innsbruck an einem von ihnen entwickelten Kalziumkanalmodell. Im Rahmen von zwei neuen Studien konnten sie nun den molekularen Mechanismus der Kalzium-Nichtleitfähigkeit im Skelettmuskel dieses Tiermodells identifizieren und schließlich dessen Eignung zur Erforschung seltener Muskelerregungsstörungen endgültig belegen. weiterlesen
[01.07.2021] Ein neues Forschungsvorhaben an der Innsbrucker Univ.-Klinik für Neurologie verfolgt das Ziel, die Mobilität und Gangsicherheit von älteren Menschen mit Parkinson-Syndromen zu verbessern. Untersucht wird, ob das Tragen einer Bauchbinde spontane Blutdruckabfälle, die oft zu schweren Stürzen führen, verhindern kann. Aus der Stiftung werden auch weitere Projekte an der Medizinischen Universität Innsbruck gefördert. weiterlesen
[29.06.2021] Die Sicht wird trüber, das Unfallrisiko höher. Mit zunehmendem Alter entwickelt nahezu jeder Mensch einen grauen Star (Katarakt). Ein Team um Claus Zehetner, stv. interimistischer Direktor der Universitätsklinik für Augenheilkunde und Optometrie der Medizinischen Universität Innsbruck, fand heraus, dass durch eine beidseitige Kataraktoperation die Fahrsicherheit älterer VerkehrsteilnehmerInnen deutlich erhöht wird. weiterlesen
[22.06.2021] Die Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, deren Verlauf sehr unterschiedlich sein kann. Für die Wahl der individuell passenden Therapie ist vor allem die treffsichere Vorhersage des weiteren Krankheitsverlaufs essentiell. NeurologInnen an der Medizin Uni Innsbruck konnten nun einen neuen Biomarker identifizieren, mit dem eine maßgeschneiderte Behandlung von MS in greifbare Nähe rücken könnte. weiterlesen
[15.06.2021] Nicht zuletzt dank jahrzehntelanger Forschung an Impfstoffen gegen Krebs konnte die Covid-Impfung rasch auf den Weg gebracht werden. Warum die Krebsforschung von den Erkenntnissen der Corona-Massenimpfungen profitiert - sei es auf fachlicher oder auf behördlicher Ebene – erklärt Guido Wollmann, Krebsforscher am Institut für Virologie der Medizinischen Universität Innsbruck. weiterlesen
[12.06.2021] Das zeitweise Absetzen von ACE-Hemmern und Angiotensin-Rezeptorblockern beeinflusst zwar nicht die Schwere einer COVID-19-Erkrankung, könnte sich aber günstig auf die Erholungsphase auswirken, zeigt eine gemeinsame Studie der Medizinischen Universität Innsbruck und des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die Ergebnisse wurden nun im renommierten Fachjournal The Lancet Respiratory Medicine veröffentlicht. weiterlesen
[10.06.2021] Ältere Menschen erkranken oft schwerer an COVID-19 als Jüngere, müssen häufiger intensivmedizinisch betreut werden und haben ein höheres Sterberisiko. Nach überstandener SARS-CoV-2 Infektion zeigen Ältere jedoch eine überraschend robuste Immunantwort, die sich an der Bindungsstärke ihrer Antikörper ablesen lässt. weiterlesen
[27.05.2021] Frauen sind anders, auch in Zeiten von Corona. Im ExpertInneninterview fordert Gender Medizin Professorin Margarethe Hochleitner von der Medizin Uni Innsbruck mehr Aufmerksamkeit für die Besonderheiten von Frauen, wie etwa ihre Anfälligkeit für Impfnebenwirkungen und Long-Covid, Prävention, sowie die Belange von MigrantInnen und LGBTI*-Personen. weiterlesen